
Das Klinikum Fulda hat seine Speisenauswahl für Patientinnen und Patienten überarbeitet. Wie die Klinikleitung auf Anfrage mitteilte, wurde insbesondere das Angebot der „Vollkost“ und der „leichten Vollkost“ angepasst. Ziel der Umstellung ist es, die Verpflegung nachhaltiger und wirtschaftlicher zu gestalten.
Im Zuge dieser Neuausrichtung soll künftig verstärkt mit regionalen Anbietern zusammengearbeitet werden. Der Einsatz hochwertiger, regional erzeugter Produkte soll die Qualität der Mahlzeiten verbessern und zu einem effizienteren Ressourceneinsatz beitragen. Die Klinikleitung betont, dass damit die Grundlage für eine qualitativ hochwertige und zugleich nachhaltige Speisenversorgung am Standort Fulda geschaffen wird.
Trotz der strukturellen Veränderungen bleibt eine ausgewogene und individuelle Ernährung laut Klinikum ein zentrales Anliegen. Die Mahlzeiten werden weiterhin in der hauseigenen Küche durch geschultes Fachpersonal zubereitet – ein Angebot, das in deutschen Krankenhäusern zunehmend zur Ausnahme wird. Die Küche arbeitet eng mit dem angeschlossenen Ernährungszentrum zusammen, um auf individuelle Bedürfnisse eingehen zu können.
Bereits bei der Aufnahme werden Unverträglichkeiten, Vorlieben und Abneigungen der Patientinnen und Patienten erfasst und bei der Mahlzeitenplanung berücksichtigt. Zum Frühstück stehen verschiedene Optionen wie süße, herzhafte oder leichte Müsli-Varianten zur Auswahl. Auch das Abendessen bietet mehrere Auswahlmöglichkeiten, darunter vegetarische Gerichte. Bestehende Sonderkostformen, zum Beispiel pürierte, salzreduzierte oder fleischfreie Kost, bleiben weiterhin Bestandteil des Angebots. +++
Hinterlasse jetzt einen Kommentar