CWE-Fraktion fordert Ampelanlage am Ortseingang Rothemann

Foto: privat

Die CWE-Fraktion der Gemeindevertretung Eichenzell hat die Installation einer Ampelanlage am Ortseingang von Rothemann, an der Bundesstraße 279 in Höhe der Haimbuchstraße, beantragt. Die Maßnahme soll aus Richtung Fulda kommend die Verkehrssicherheit deutlich entschärfen. Aufgrund der bestehenden Dringlichkeit schlägt die Fraktion vor, zunächst eine mobile Ampelanlage zu errichten. Zudem soll das Ortsschild, das derzeit nur einen Meter vor der Einfahrt zur Haimbuchstraße steht, um rund 150 Meter in Richtung Fulda versetzt werden.

Die Verkehrssituation in Rothemann ist seit Längerem angespannt. Durch die Baustellen auf der Autobahn A7 hat sich das ohnehin hohe Verkehrsaufkommen auf der B 279 von täglich rund 12.000 auf über 20.000 Fahrzeuge nahezu verdoppelt. Für die Bürgerinnen und Bürger bedeutet dies erhebliche Belastungen durch Staus, Lärm und Abgase. Besonders problematisch ist die Tatsache, dass es bei Rückstaus kaum möglich ist, mit dem Auto auf die Bundesstraße aufzufahren oder diese zu überqueren. Dies stellt insbesondere für Kinder und ältere Menschen ein erhebliches Sicherheitsrisiko dar.

Eine sichere Überquerung der B 279 ist derzeit nur im Bereich der bestehenden Ampelanlage in der Ortsmitte möglich. Auch dort kommt es jedoch regelmäßig zu längeren Rückstaus. Die Kreuzung Haimbuchstraße/Steinhauck gilt als die zweithäufigst genutzte Auf- und Abfahrt in Rothemann. Sie wird von den Bewohnerinnen und Bewohnern des Neubaugebiets und der Siedlung Kerzellerstraße genutzt, die etwa ein Drittel der Bevölkerung des Ortsteils ausmachen. Darüber hinaus führt der Weg zu mehreren Geschäften und Einrichtungen wie einem Zahnarzt, einem Friseursalon, dem Restaurant „Pizzeria Italia“, einem Handwerksbetrieb und einer Fahrschule, die auch zahlreiche Besucher von außerhalb anziehen.

Auch für Fußgängerinnen und Fußgänger hat der Bereich große Bedeutung. Der Übergang des Radwegs von Döllbach und Kerzell nach Eichenzell und Welkers verläuft hier ebenso wie der Weg zum Bankautomaten und zum Steinhauck. Eine Entlastung der Verkehrssituation ist in absehbarer Zeit nicht zu erwarten. Weitere Bauarbeiten an der A7, darunter an den Brücken bei Welkers, Döllbach und Uttrichshausen sowie an mehreren Auf- und Abfahrten zwischen Eichenzell und Bad Brückenau, werden die Lage voraussichtlich noch länger belasten. Wie lange diese Arbeiten andauern werden, ist derzeit nicht bekannt.

Die CWE-Fraktion sieht in der Errichtung einer Ampelanlage an der Haimbuchstraße daher einen wichtigen Schritt, um die Sicherheit zu erhöhen und die Bürgerinnen und Bürger von Rothemann zu entlasten. „Wir müssen nicht nur darüber sprechen und diskutieren, sondern endlich Taten folgen lassen, um die Bürger so gut wie möglich zu entlasten“, heißt es in der Pressemitteilung der CWE.


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