Fulda. Nachfolger für Angelika Lieder an der Spitze des Fuldaer Schlosstheaters wird Christoph Stibor (49). Der bisherige Leiter der Musikschule der Stadt Fulda tritt im Herbst sein neues Amt als Leiter des Theater- und Konzertmanagements der Stadt Fulda) an. Auf die im April ausgeschriebene Stelle hatten sich 19 Kandidaten beworben, sechs kamen in die nähere Auswahl. Die Auswahlkommission entschied sich für den aktuellen Leiter der Musikschule Fulda, Christoph Stibor (der in Oberthulba wohnt). Der Magistrat und der Personalrat haben diesem Vorschlag zugestimmt.
Die Stelle hieß bisher "Leitung der Theater- und Konzertdirektion", jetzt wurde per Ausschreibung eine "Leitung des Konzert- und Theatermanagements" gesucht. Dabei wurde dem Umstand Rechnung getragen, dass bei dieser Stelle neben den unabdingbaren Qualifikationen im künstlerischen Bereich auch Führungsfähigkeiten in den klassischen Managementfeldern (Personalführung, Controlling, Planung, Organisation und Marketing) unbedingt nötig sind. Gesucht wurde daher eine Persönlichkeit, die in der Lage ist, die hohe Qualität des Programms fortzuführen und weiterzuentwickeln. Zudem wird von der Leitung erwartet, dass sie selbstständig und hauptverantwortlich alle notwendigen Steuerungsaufgaben im Bereich des Personaleinsatzes, der Mittelverwendung und des Marketings wahrnimmt. Christoph Stibor, der seit vier Jahren die städtische Musikschule erfolgreich leitet, vereinigt die gewünschten Qualifikationen nach Auffassung der Auswahlkommission und des Magistrats in idealer Weise. Bei der Leitung der Musikschule hat er bereits Führungs- und Moderationsqualitäten sowie Teamfähigkeit und die Fähigkeit, neue und unkonventionelle Wege zu beschreiten, unter Beweis gestellt.
Der Oberbürgermeister dankte auch Angelika Lieder für ihre langjährige erfolgreiche Arbeit, welche die hohe Qualität des Spielbetriebs am Schlosstheater ausgebaut und gesichert habe. Die ab Herbst vakante Stelle des Musikschulleiters werde in Kürze ausgeschrieben, ergänzte Wingenfeld. Stibor selbst sagte, er wolle in der neuen Funktion weiter daran arbeiten, dass sich die Kulturangebote Fuldas gegen-seitig zu einem starken, individuellen Gefüge mit überregionaler Wirkung ergänzen, damit die Stadt mit ihrer vielseitigen Theater- und Musikszene ihre Position als attraktive, spannende und lebenswerte Kulturstadt weiter ausbauen kann. +++ fuldainfo | pm









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