Caritasverband Fulda-Geisa legt Jahresbericht 2024 vor

Ein Bericht, der Mut macht

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Vorstand und Geschäftsführung bei der Präsentation des Jahresberichts 2024 (v.l.n.r.) stellvertretende Geschäftsführerin Janina Wübbelsmann, Stephan Büttner, Geschäftsführerin Suanne Saradj, Vorstandsvorsitzender Raimund Kind, Ursula Veltum und Thomas Engel. Foto: Winfried Möller

Unter dem Motto „Friede beginnt bei mir“ hat der Caritasverband für die Regionen Fulda und Geisa seinen Jahresbericht 2024 veröffentlicht. Vorstand und Geschäftsführung geben damit nicht nur einen umfassenden Einblick in die vielfältige soziale Arbeit des Verbandes, sondern auch ein klares Bekenntnis zu Offenheit, Teilhabe und menschlicher Nähe – unabhängig von Herkunft, Glaube oder sozialem Status.

Im Mittelpunkt stehen die differenzierten Unterstützungsangebote für benachteiligte Menschen: Von der Sucht- und Drogenhilfe über die Wohnungslosenhilfe im Haus Jakobsbrunnen, Jugendsozialarbeit in Geisa, ambulante Pflege bis hin zur Beratung in schwierigen Lebenslagen. Ob Schuldner- und Insolvenzberatung, Sozialdienste für Gehörlose, Ausländerberatung, Bahnhofsmission oder der Energiesparcheck – das Angebot ist breit gefächert und niedrigschwellig zugänglich.

„Wir wollen offen und ansprechbar für alle Menschen sein“, betonen Geschäftsführerin Susanne Saradj und Vorstandsvorsitzender Rechtsanwalt Raimund Kind. Das spiegelt sich auch in einem besonderen Projekt wider: „Engagiert in der Schuldnerberatung“. Als einer von zehn Standorten bundesweit wurde der Caritasverband Fulda-Geisa für dieses vom Bundesumweltministerium geförderte Vorhaben ausgewählt. Ziel ist es, durch ehrenamtliches Engagement die Schuldnerberatung zu stärken.

Mit Erfolg: Vier Freiwillige unterstützen inzwischen seit Juli 2023 die Fachkräfte vor Ort – etwa beim Sortieren von Briefen gemeinsam mit den Betroffenen. „Das ist oft der erste Schritt aus einer scheinbar ausweglosen Situation“, erklärt Fachbereichsleiterin Janina Wübbelsmann.

Der Jahresbericht macht die Erfolge der sozialen Arbeit sichtbar: Anhand anonymisierter Fallgeschichten und eindrucksvoller Zahlen zeigen die einzelnen Fachbereiche, wie viele Menschen im vergangenen Jahr erreicht und begleitet wurden. Neben der Bilanz ist der Bericht auch ein Dank: an Spender, Kostenträger und Unterstützer, die die wichtige Arbeit des Verbandes möglich machen.

Ein Bericht, der Mut macht – und zeigt, dass Frieden tatsächlich bei jedem Einzelnen beginnt. +++


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