Zum dritten Mal beteiligt sich die Caritas im Bistum Fulda am Programm „Kirche im Mentoring“ und unterstützt damit Frauen, die sich persönlich oder beruflich weiterentwickeln möchten. Das diesjährige Team umfasst Janine Altmann aus dem Zentralen Personalwesen des Diözesancaritasverbandes Fulda als Mentee sowie Susanne Saradj, Geschäftsführerin des Caritasverbandes für die Regionen Fulda und Geisa, als Mentorin. Die Projektkoordination übernimmt erneut Silvia Feuerstein, Leiterin des Zentralen Personalwesens, die das Programm bereits zum dritten Mal als verantwortliche Führungskraft begleitet.
Das Mentoring-Programm gilt als erprobtes Instrument zur Karriereförderung und nachhaltigen Personalentwicklung. In Zusammenarbeit mit dem Hildegardis-Verein und der Deutschen Bischofskonferenz wird jährlich ein Jahrgang für alle deutschen (Erz-)Bistümer und kirchlichen Institutionen ausgeschrieben. Nachwuchskräfte sollen dabei ihre Kompetenzen realistischer einschätzen, Potenziale erkennen und Eigeninitiative entwickeln. Das Konzept basiert auf einer Triade aus individueller Mentoringbeziehung zwischen Mentee und Mentorin, der Vernetzung innerhalb des Jahrgangs sowie Intervision in Kleingruppen. Ergänzt wird dies durch strukturelle Förderung durch die projektverantwortliche Führungskraft.
„Die Förderung von Nachwuchskräften liegt uns am Herzen. Mit dem Mentoring-Programm wird außerhalb des Arbeitsalltags ein Raum geschaffen, in dem junge Frauen sich weiterentwickeln und von ihren Mentorinnen oder Mentoren lernen können“, sagt Diözesan-Caritasdirektor Markus Juch. Er hebt die gute Zusammenarbeit mit dem Bistum Fulda hervor. Erstmals finden in diesem Jahr drei eigene Veranstaltungen für die Teilnehmenden im Bistumsgebiet statt; dazu kommt eine zentrale Veranstaltung, bei der alle Tandems aus den (Erz-)Bistümern zusammenkommen. Mentee und Mentorin tauschen sich in der Regel alle vier bis sechs Wochen aus, die Mentees treffen sich zusätzlich in kleinen Intervisionsgruppen.
„Das Programm ‚Kirche im Mentoring‘ hat sich in den vergangenen Jahren bewährt und hat einen Mehrwert sowohl für die Mentees als auch für die Mentorinnen gebracht. Daher sind wir auch in diesem Jahr gerne wieder Teil des Angebots“, sagt Silvia Feuerstein. +++







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