Hessens Ministerpräsident Volker Bouffier (CDU) bezweifelt, dass CDU-Chefin Annegret Kramp-Karrenbauer beim Parteitag in Leipzig wirklich die Vertrauensfrage stellen und ihren Rücktritt anbieten wollte. "Ich glaube, dass das gar nicht ihre Absicht war, als Parteivorsitzende die Vertrauensfrage zu stellen. Ich habe das mehr als eine rhetorische Bemerkung empfunden", sagte Bouffier der "Rheinischen Post". Er verwies darauf, dass die Parteivorsitzende schon im Bundesvorstand gesagt hatte, wer ihre Agenda nicht unterstütze, solle das offen sagen. "Das hat sie in Leipzig wiederholt. Es gab Delegierte, die das ganz toll fanden. Und es gab Delegierte, die das nur so mittelgut fanden." Aber alle hätten die Vorsitzende feiern wollen. "Und das haben sie auch gemacht."
AKK plant vorerst keine weiteren Auftritte im Karneval
Die CDU-Vorsitzende Annegret Kramp-Karrenbauer plant im kommenden Jahr keinen erneuten Auftritt als "Putzfrau Gretl" im Karneval. "2020 wird das wegen der Terminlage aller Wahrscheinlichkeit nicht gehen", sagte Kramp-Karrenbauer der "Saarbrücker Zeitung". Zugleich machte Kramp-Karrenbauer jedoch deutlich: "Ich bin und bleibe vom Herzen her eine Karnevalistin." AKK war seit 2009 regelmäßig als "Putzfrau" bei den Narren im Saarland mit Kittelschürze und Kehrbesen aufgetreten. Nach ihrer Wahl zur CDU-Chefin war sie dafür kritisiert worden. Zudem stand sie im Frühjahr wegen einer Karnevals-Äußerung zur Einführung von Toiletten für das dritte Geschlecht in der Kritik. +++









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