Nach dem grandiosen Spektakel 2019 kehrt das Bonifatius-Musical auf den Fuldaer Domplatz zurück. Das Bistum Fulda bietet begleitend zu den Aufführungen vom 22. bis 31. August 2024 ein ganz besonderes religiöses Rahmenprogramm. „Das Musical bringt in einer künstlerischen Interpretation das Ringen des Heiligen Bonifatius um die Verwirklichung seiner Sendung zum Ausdruck“, hatte der Fuldaer Bischof Dr. Michael Gerber bereits vor Längerem betont. „Damit schlägt es auch einen Bogen zwischen den Themen, die Bonifatius seinerzeit herausgefordert haben und den Fragen, mit denen wir uns heute in Kirche und Gesellschaft beschäftigen.“ Von einem „klasse Zusammenspiel“ mit dem Bistum Fulda spricht Peter Scholz, Geschäftsführer der Fuldaer „spotlight“-Musicalproduktion, deren Erfolgsgeschichte vor genau 20 Jahren – eben mit „Bonifatius“ – begann.
Das bietet das Bistum
„Kraftort par excellence“
Der Platz vor dem Fuldaer Dom ist für den „spotlight“-Geschäftsführer ein „Kraftort par excellence“, zumal das Publikum angesichts der letzten Ruhestätte des Bonifatius im Fuldaer Dom das Bewusstsein verspüre: „Der liegt da wirklich!“ Das Musical wolle belehren und unterhalten, aber nicht belehrend sein. Die Aufführungen basieren auf der Regie des vor Kurzem verstorbenen Stefan Huber. 2004 und 2019 war Reinhard Brussmann in der Hauptrolle zu erleben. Diesmal ist es Thomas Borchert, der den „Bonifatius“ verkörpert. Zudem sind unter anderem Friedrich Rau als Sturmius, Sabrina Weckerlin als Alrun, Anke Fiedler als Lioba sowie Andreas Lichtenberger als Radbod dabei. Die Besucher dürfen sich auf eine komplett neue Tribünenstruktur freuen. Alle Plätze verfügen über Komfort-Stühle, die Kapazität auf dem Domplatz konnte auf über 6.000 Sitzplätze erweitert werden. Es gibt nun Abgänge von den Tribünen direkt auf die Pauluspromenade und die Johannes-Dyba-Allee. Die Plätze im Innenraum werden mit extra breiten Stühlen angeboten, um maximalen Komfort zu gewährleisten. Begeistern soll das optische Spektakel auch dank verschiedener Videoprojektionen auf der Fassade des Domes. Im Einsatz werden unter anderem 300 LED-Scheinwerfer, Videowalls und Projektoren sein. +++ pm