Blutspenden rettet Leben

Foto: privat

Zum zweiten Mal nach 2024 veranstaltete die me:care Pflegefachschule zusammen mit dem DRK-Blutspendedienst Baden-Württemberg/Hessen eine Blutspendeaktion in ihren Räumen. Neben vielen bekannten Spendern beteiligten sich auch elf Personen zum ersten Mal. Sie retteten mit ihrem Einsatz Leben. Millionen Menschen benötigen jedes Jahr Blut. Es ist unersetzlich für die medizinische Versorgung. Bei der Behandlung von Krankheiten oder nach Unfällen und Operationen gibt es keine Alternative. Krankenhäuser brauchen unbedingt genügend Blutkonserven. Damit das klappt, braucht es neue Spender. Die Spender von heute sind möglicherweise die Patienten von morgen. Neue Spender sind also immer willkommen.

Mit der diesjährigen Aktion betonte die me:care die Bedeutung von Menschen die zum ersten Mal spenden. Unter den 42 Anwesenden waren elf, die zuvor noch nie Blut gespendet hatten. Sie kamen hauptsächlich aus der Schülerschaft. "Ich wollte immer etwas für die Gemeinschaft tun und meine Blutgruppe ist nicht sehr verbreitet. Jetzt im dritten Lehrjahr meiner Ausbildung zur Pflegefachkraft bot es sich an", sagt Jasmin (21). Wir wurden gut informiert und wissen durch unsere Arbeit wie wichtig eine gute Blutversorgung für Krankenhäuser ist. Sie ist zusätzlich bei der DKMS registriert um Menschen mit Blutkrebs eine Stammzellenspende zu ermöglichen. Alle neuen Spender bei me:care sagten, sie wollten etwas Gutes für die Gesellschaft tun. Sie verstanden wie wichtig Blutspenden sind, wagten aber nie den ersten Schritt. Die Aktion in der me:care hat die Angst genommen.

Das Team des DRK informierte ausführlich darüber, worauf neue Spender achten müssen und welche Voraussetzungen gelten. Bei der Registrierung erhielten alle Teilnehmenden einen Fragebogen. Darin ging es unter anderem um den Gesundheitszustand, Reisen ins Ausland, Medikamente und Krankheiten von Verwandten. Ein Schnelltest prüfte, ob der Spender genug Blut hat. Dafür wurde der Hämoglobin-Wert bestimmt. Vor der Blutentnahme untersuchte ein Arzt den Gesundheitszustand. Er maß Blutdruck, Puls, Atmung und Temperatur. Zudem überprüfte er die Angaben auf dem Fragebogen. Er fragte die Spender, ob sie ausreichend gegessen und getrunken hatten. Bei der anschließenden Blutentnahme wurden etwa 500 Milliliter Blut abgenommen. Bevor das Blut in Krankenhäusern eingesetzt wird, testet man es auf Infektionen wie HIV oder Hepatitis. "Von den 42 Spendewilligen konnten 33 zur Blutentnahme zugelassen werden. Neun durften nicht. Zum Beispiel wegen eines frischen Tattoos oder eines Besuchs im außereuropäischen Heimatland mit entsprechenden Impfungen", erklärt Uwe Sauer vom DRK-Blutspendedienst. Erfreulich war die Zahl seltener Blutgruppen wie 0 negativ oder B und AB mit Rhesusfaktor negativ. Auch unter den Erstspendern gab es diese. "Wir freuen uns sehr, dass vor allem unsere Schüler den Schritt gewagt haben, zu spenden. Das war schon im vergangenen Jahr so", sagen Schulleiterin Sabine Linxen und Celina Nowak. Auf diese Weise leisten wir einen Beitrag zur Gemeinschaft. Die me:care Blutspendeaktionen werden im März 2026 wiederholt. +++ Dies ist eine kostenfreie Veröffentlichung einer Pressemitteilung. Diese sind legitim und sinnvoll. Unternehmen sollten sich nicht von der wachsenden Praxis verunsichern lassen, Veröffentlichungen nur gegen Bezahlung anzubieten – denn es gibt keinen triftigen Grund, der gegen eine kostenlose Veröffentlichung spricht.


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