Nach einer erfolgreich abgeschlossenen Chemotherapie befindet sich der Fuldaer Bischof Dr. Michael Gerber seit wenigen Tagen in einer Rehabilitationsmaßnahme. Wie die behandelnden Ärzte mitteilten, verlief die Therapie planmäßig und führte zu den gewünschten Ergebnissen.
Gerber selbst zeigte sich dankbar für die große Anteilnahme, die ihn in den vergangenen Wochen begleitet habe. Zahlreiche Menschen hätten ihm geschrieben und für ihn gebetet, was ihn in dieser schwierigen Zeit gestützt habe. Zugleich betonte er, dass seine Gedanken und Gebete allen gelten, die ebenfalls mit schweren Erkrankungen konfrontiert sind.
Die zurückliegende Behandlung sei mit erheblichen Belastungen und Nebenwirkungen verbunden gewesen, erklärte der Bischof. Dennoch gehe er nun mit großer Zuversicht in die Reha. Besonders hob er die professionelle Arbeit der Ärztinnen und Ärzte hervor, deren Einschätzung ihn in seinem Vertrauen auf den eingeschlagenen Weg bestärkt habe.
Ein zentrales Anliegen ist Gerber der Hinweis auf die Bedeutung medizinischer Vorsorge. Seine eigene Erfahrung habe ihm gezeigt, wie entscheidend das frühzeitige Erkennen einer Erkrankung sei. Der Krebs sei nur durch die sorgfältigen Untersuchungen rechtzeitig entdeckt und der Tumor entfernt worden. Daher ermutigte er ausdrücklich dazu, Vorsorgeuntersuchungen wahrzunehmen und nicht aufzuschieben.
Auch Generalvikar Dr. Martin Stanke äußerte sich erfreut über den positiven Verlauf der bisherigen Behandlung. Zugleich erinnerte er daran, dass viele Menschen ähnliche Herausforderungen durchleben und sprach ihnen Mitgefühl und Gebetsgemeinschaft zu. Für die kommenden Wochen zeigte er sich optimistisch: Man blicke zuversichtlich auf die Zeit, in der Bischof Gerber wieder vollständig in den Alltag zurückkehren könne.
Die Krebserkrankung bei Bischof Gerber war Ende Juni festgestellt worden. Seitdem befindet er sich in intensiver medizinischer Behandlung. +++
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