Bien-Zenker-Azubis bauen Innenwände für Tafel im Bergwinkel

„Das hätte die Tafel gar nicht stemmen können“

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: Sie freuen sich über die neuen Zwischenwände bei der Tafel im Bergwinkel (von links): Geselle Loris Christ sowie die Azubis Mika Christ, Finn Jörges, Julian Lotz und Tom Kinkal, Bien-Zenker Geschäftsführer Marco D’Agostino, die beiden Azubis Ginny Ommert und Linus Heil mit Ausbildungsleiter Reinhold Freund sowie von der Tafel Gabriele Pricop und Helmut Seifert, Bürgermeister Christian Zimmermann, Tafel-Geschäftsführer Günther Fecht sowie Tafel-Mitarbeiter Helmut Weber. Foto: Bensing & Reith

Die Tafel im Bergwinkel hat ihre Räumlichkeiten in Steinau an der Straße neu strukturiert und dadurch mehr Stellfläche und separate Arbeitsbereiche gewonnen. Möglich wurde dies durch den Einsatz von Auszubildenden des Schlüchterner Fertighausherstellers Bien-Zenker, die am Hauptstandort der Tafel neue Zwischenwände errichteten.

Insgesamt sechs Auszubildende sowie ein frisch ausgelernter Geselle planten und bauten die Holzständerwände unter Leitung von Ausbildungsleiter Reinhold Freund. Drei Tage lang arbeiteten sie vor Ort, nachdem sie die Wände zuvor in den Werkshallen des Unternehmens vorbereitet hatten. Bien-Zenker-Geschäftsführer Marco D’Agostino lobte das Engagement und die Qualität der Arbeit seiner Nachwuchskräfte.

Bei einer Feierstunde dankte Tafel-Vorsitzender Günther Fecht allen Beteiligten. Er betonte, dass die Aufteilung der großen Hallen dringend erforderlich gewesen sei, die Tafel die Investition jedoch nicht aus eigener Kraft hätte leisten können. Nun stünden geordnetere Strukturen und zusätzliche Räumlichkeiten für das Team zur Verfügung.

Auch Ausbildungsleiter Freund zeigte sich mit dem Einsatz der jungen Handwerker zufrieden und hob deren Motivation hervor. Steinaus Bürgermeister Christian Zimmermann würdigte das Engagement ebenfalls und lud die Helferinnen und Helfer zu einer Residenzmahlzeit ein.

Die Verbesserungen in Steinau sind Teil einer kontinuierlichen Entwicklung: Bereits zuvor hatten Auszubildende der JES-Initiative – einer Kooperation von Jökel Bau, Edeka Habig und der Kreissparkasse Schlüchtern – die Arbeit der Tafel unterstützt. Sie packten Lebensmittelkörbe, halfen bei der Verteilung und errichteten im vergangenen Jahr weitere Innenwände.

Zum Abschluss der Einweihungsfeier überreichten Tafel-Mitarbeiterin Gabriele Pricop und Vorsitzender Fecht den Bien-Zenker-Helfern ein kleines Präsent als Dankeschön. Fecht bekräftigte, dass die Tafel ihr Ziel, sich zu einer gut organisierten Einrichtung weiterzuentwickeln, mit der Unterstützung regionaler Unternehmen einen entscheidenden Schritt nähergekommen sei. +++


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