Schlitz. Wenn wir einmal zurückblicken auf die Wetterentwicklung der vergangenen Monate und auch auf die gegenwärtige Hitzewelle, dann gibt es nicht nur Negatives über das Wachstum und die Natur zu berichten, das einem Freude bereiten kann. Beispielsweise mussten wir im vergangenen Jahr lange warten, bis die ersten Hummeln mit der Nektarsuche auf den Blüten zu sehen waren und mit der Bestäubung der vielen Blüten beginnen konnten.
In den vergangenen Monaten des bereits zur Hälfte hinter uns liegenden Jahres und auch gegenwärtig, sind diese wichtigen Insekten so häufig anzutreffen, wie man dies bei Weitem nicht erwarten konnte. Egal, ob sie die Blüten des Mohns, des Johnniskrauts oder gar der Sauerampfer aufsuchen, man kann fast stets mehrere von ihnen beobachten. Der Verfasser dieser Zeilen konnte sogar an einem frühen Morgen auf dem unveredelten Mohn mehr als 30 dieser Nutzinsekten gleichzeitig antreffen. Und was in diesem Jahr besonders den Wanderern in unseren Fluren positiv auffiel, das waren die zahlreichen Wege- und Getreidefelderränder, die die Landwirte erheblich später als im Vorigen Jahr gemulcht oder gemäht haben oder auch unberührt gelassen haben.
Eine untrügliche Beobachtung gibt es in diesem Zusammenhang, denn noch nie konnte der Naturfreund so viele junge Feldhasen antreffen, wie das zurzeit der Fall ist. Bewusst soll die Zahl nicht genannt werden, die wir bei unseren Morgenspaziergängen erfreut zur Kenntnis nehmen konnten. Damit dürfte es keinen Zweifel darüber geben, wie wichtig es ist, die Bitten auch der Hegegemeinschaften ernst zu nehmen, nicht zu früh diese wichtigen und unbelasteten Biotope zu zerstören, um viele Jungtiere gerade im Frühjahr vor diesen Maschinen zu schützen. Nachfolgend die Vorgaben, die hilfreich sein können. +++ fuldainfo | hans schmidt









and then
Für mich ist die Hummel der Sympathieträger unter den Insekten, friedlich, kuschelig und schön anzusehen!
Spaß beiseite, mir sind die Brummer auch schon aufgefallen, in der Tat eine Entwicklung die hoffen lässt....
"Wir preisen dich, Vater, mit allen Geschöpfen, die aus deiner machtvollen Hand
hervorgegangen sind. Dein sind sie und erfüllt von deiner Gegenwart und Zärtlichkeit.
Gelobt seist du." (Papst Franziskus)