Berlin. Die Bundesregierung will ihre Ausgaben für die staatliche Förderung der Riester-Renten bis 2019 um mehr als 900 Millionen Euro jährlich oder fast 40 Prozent steigern. Das geht aus der Antwort des Bundesfinanzministeriums auf eine schriftliche Frage des Grünen-Politikers Markus Kurth hervor, die der in Düsseldorf erscheinenden "Rheinischen Post" vorliegt. Demnach sollen die Aufwendungen des Bundes für die staatlichen Riester-Zulagen von 2,4 Milliarden 2014 auf 3,3 Milliarden Euro 2019 anwachsen. Die Bundesregierung gibt sich demnach optimistisch, was die künftige Entwicklung der Riester-Verträge angeht.
Die Riester-Rente war in den vergangenen Jahren in die Kritik geraten, weil Versicherer zu hohe Provisionen kassierten und die Produkte für die Bürger zu wenig durchschaubar waren. Die Regierung hat zwar versucht, durch Neuregelungen diese Probleme abzustellen, doch schlägt sich das bisher kaum in einer steigenden Nachfrage nach Riester-Verträgen nieder. "Seit Jahren gibt sich die Bundesregierung der Illusion hin, dass die Riester-Rente immer beliebter wird", kritisierte Grünen-Politiker Kurth. Die Regierung rechne sich die Riester-Rente "schlicht schön". +++ fuldainfo
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Wir haben es doch schon immer gewusst.
Fuchs Sie sprechen mir aus dem Herzen.
Wer zu diesem Thema noch mehr wissen will dem empfehle ich die Dokumentation "Renten-angst" Leider in der Mediathek nicht mehr abrufbar aber wozu gibt es
you tube?
Drei Milliarden fůr Allianz & Co. Und niemand regt sich darüber auf. So holt die Finanzwirtschaft wieder ihre Parteispenden rein. Aber wehe, wenn Steuergelder in die gesetzliche Rentenversicherung gehen. Dann ist das Geschrei groß.
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https://www.youtube.com/playlist?list=PL7B051CEEC4D8C33E
Man sollte sich die Zeit nehmen.
Sehr interessant und aufschlussreich.
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