Ausbildungsstart bei der RhönEnergie Fulda-Gruppe

Der fast vollständige Jahrgang 2018 der Studierenden, Auszubildenden und FOS-Praktikanten der RhönEnergie Fulda-Gruppe.

Fulda. Die RhönEnergie Fulda-Gruppe gehört zu den großen Ausbildungsbetrieben der Region. Heute traten 30 junge Leute ihre Ausbildung in den Unternehmen der Gruppe an. Der Sprecher der Geschäftsführung der RhönEnergie Fulda, Martin Heun, hieß sie willkommen. Ein breit angelegtes Einführungsprogramm erleichtert den Auszubildenden, Fachoberschul-Praktikanten (FOS) und Studierenden in Dualen Bachelor-Studiengängen den Einstieg ins Berufsleben. Paten aus dem Unternehmen bieten den neuen Kollegen zusätzliche individuelle Unterstützung.

„In unserer Unternehmensgruppe hat die Ausbildung hohen Stellenwert“, unterstrich Martin Heun bei der Begrüßung. „Wir leisten rund um Energie und Trinkwasser wichtige Aufgaben der Daseinsvorsorge und tragen vor Ort entschlossen zur Umsetzung der Energiewende und zum Klimaschutz bei. Dafür brauchen wir auch morgen qualifizierte Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, von denen wir viele selbst ausbilden.“ Die hohe Zahl der Ausbildungsstellen und -berufe zeige die große Bandbreite der Tätigkeiten bei der RhönEnergie Fulda-Gruppe. Erfahrene Ausbilder und hilfsbereite Kolleginnen und Kollegen, so versprach Heun, würden mit dazu beitragen, dass die neuen Auszubildenden, Praktikanten und Studierenden eine interessante und lehrreiche Zeit verbringen.

Paten geben Hilfestellung

Ein Patenprogramm für den Ausbildungsbereich hilft den Nachwuchsmitarbeitenden, sich bei der RhönEnergie Fulda schnell zurechtzufinden. Als Paten fungieren dabei Auszubildende höherer Jahrgänge, welche die Betriebsabläufe bereits kennen und sich in die neuen Kolleginnen und Kollegen einfühlen können. Die Paten beantworten Fragen und unterstützen die neuen Auszubildenden beispielsweise dabei, Abläufe im Betrieb sowie an der Berufs-, Hoch- oder Fachoberschule zu verstehen.

Amaya Mendizábal, die bei der RhönEnergie Fulda für die Ausbildung verantwortlich ist, unterstreicht: „Uns ist es wichtig, dass sich die jungen Menschen bei uns gut aufgehoben fühlen. Der Wechsel von der Schule in die Arbeitswelt ist ein einschneidender Schritt. Mit dem Einführungsprogramm und den Paten möchten wir diesen Übergang so reibungslos und angenehm wie möglich gestalten.“ In diese Richtung zielt auch ein gemeinsames Frühstück einen Monat vor Ausbildungsstart, bei dem die Neuen ihre Paten kennenlernen.

Gruppenarbeit und Lokaltermine

Bei verschiedenen Aktivitäten konnten die Berufseinsteiger gleich an den ersten Tagen zusammenfinden. Neben einem Teamtraining sind Führungen an verschiedenen Standorten des Unternehmens Bestandteil des Einführungsprogramms. Besucht werden die Bio-Erdgas-Anlage in Kleinlüder, das Wasserwerk in der Frankfurter Straße, das Rosenbad sowie das Dieselkraftwerk der Netz-Tochtergesellschaft OsthessenNetz GmbH. Die Exkursionen vermitteln den jungen Leuten einen Einblick in die Welt der Unternehmensgruppe.

„Durch verschiedene Gruppenarbeiten baut sich schnell gegenseitiges Vertrauen auf, denn alle sind ja in einer ähnlichen Situation“, erläutert Amaya Mendizábal. „Außerdem erhalten alle neuen Auszubildenden eine Computer-Schulung sowie weitere Tipps zum Ausbildungsstart.“

Ausbildung in kaufmännischen, technischen und handwerklichen Bereichen

Das Angebot an Ausbildungsberufen bei der RhönEnergie Fulda-Gruppe ist breit gefächert. Unter den 30 diesjährigen Berufseinsteigern sind Fachoberschüler mit der Fachrichtung Wirtschaft und Verwaltung sowie Elektrotechnik, Duale Studenten, Berufskraftfahrer Personenverkehr, Industriekaufleute, Fachangestellte für Bäderbetriebe, Bauzeichner, Anlagenmechaniker Rohrsystemtechnik, eine Fachkraft für Abwassertechnik, Elektroniker für Betriebstechnik sowie Kraftfahrzeugmechatroniker und eine Köchin. +++

Studierende, Auszubildende und FOS-Praktikanten der RhönEnergie Fulda-Gruppe mit ihren Ausbildern. Fotos: Marzena Seidel

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