Die Zahl der Haushalte in Hessen, die Wohngeld beziehen, ist im Jahr 2024 um 7,6 Prozent gestiegen. Das teilte das Statistische Landesamt am Dienstag mit. Zum Stichtag 31. Dezember 2024 bezogen rund 78.600 Haushalte Wohngeld, was 2,6 Prozent aller privaten Hauptwohnsitzhaushalte in Hessen entsprach. Der durchschnittliche Wohngeldanspruch lag bei 332 Euro und war damit um 9 Euro niedriger als im Vorjahr.
In etwa 77.000 Haushalten bezogen alle Mitglieder Wohngeld, was als reine Wohngeldhaushalte bezeichnet wird. Diese machten 98 Prozent aller Haushalte mit Wohngeldberechtigung aus. Fast die Hälfte der Wohngeldhaushalte bestand aus nur einer Person. Der Großteil des Wohngelds wurde als Mietzuschuss gewährt, während 5,6 Prozent der Haushalte Wohngeld als Lastenzuschuss für Wohneigentum erhielten.
In gut der Hälfte der reinen Wohngeldhaushalte wohnten Rentner, deren Anteil im Vergleich zu 2023 um 5,1 Prozent stieg. In Haushalten, in denen nur ein Teil der Mitglieder wohngeldberechtigt war, machten Rentner 69 Prozent aus. In 44 Prozent der reinen Wohngeldhaushalte war der Haupteinkommensbezieher eine erwerbstätige Person. Der Anteil der Haushalte von Erwerbstätigen erhöhte sich um 10,3 Prozent gegenüber dem Vorjahr. +++









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