Fulda. Das Thema Sommerlad hat in Fulda und Osthessen die Medien lange beschäftigt. Im Prinzip ist bei allen wieder Normalität eingekehrt, bis bei einem Medium. Die selbsternannte NR1 scheint nicht genug vom Thema zubekommen und sorgt mit dem ein oder andern Artikelchen, immer wieder einmal für ein Schmunzeln auf den Gesichtern der Osthessen. Vor wenigen Tagen erst wieder mit dem entspringenden Grezzbach auf dem Gelände für das Neubauprojekt von „Möbelstadt Sommerlad“. Das „Problem“ ist bei weitem nicht so gewaltig, wie es vielleicht aufgrund des Artikels scheint. Denn, der auf dem Gelände entspringende Grezzbach, ist laut der Unteren Wasserbehörde, ein Gewässer dritter Art und somit zu schützen. Das heißt aber nur, dass die Quelle selbst nicht überbaut oder entfernt werden darf. Ob der Bachlauf selbst eventuell verrohrt, umgelegt oder überbaut werden darf, wird derzeit mit der Oberen Wasserbehörde und der Oberen Naturschutzbehörde geklärt. Sommerlad muss den Bachlauf und die Quelle selbstverständlich bei seinen Planungen entsprechend berücksichtigen; dies wird sicher aber die Baumaßnahme nicht verzögern. +++ fuldainfo | ein kommentar von jessica auth und norbert hettler
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@bimbam "Den Grezzbach kann man planerisch und gestalterisch wunderbar in das Projekt integrieren." Ja, kann man. Wird Herr Sommerlad aber nicht machen, weil es Geld kostet. Da wird ein Rohr verlegt, kommt Beton drüber und fertig. Alles Andere ist Illusion!
SOMMERLAD ist kein unbedarftes Dummchen in Sachen Bauen wie jemand der einmal im Leben ne Einfamilienhütte baut. Bevor der sich das grundstück per Optionsvertrag sicherte, hat sein Team das Problem Grezzbach längst erkannt. Und das Problem Grezzbach ist eigentlich gar kein Problem. Den Grezzbach kann man planerisch und gestalterisch wunderbar in das Projekt integrieren. Schlimmer noch : Der Grezzbach wertet das Projekt noch auf, mit einer naturnah gestalteten Flaniermeile. Das macht das Möbel entspannt und angenehm. Das Sommerlad Areal hat 12 ha, davon sind rd. 8.500 qm vom Grezzbach betroffen, somit rd. 7 %.
Vielleicht findet die "Nr. 1" auch noch ein seltenes Käferchen auf dem Grundstück der Firma Sommerlad. Na dann wird aber zugeschlagen!
Das Blatt ist wirklich nur noch eine Lachnummer.
@bimbam "Den Grezzbach kann man planerisch und gestalterisch wunderbar in das Projekt integrieren." Ja, kann man. Wird Herr Sommerlad aber nicht machen, weil es Geld kostet. Da wird ein Rohr verlegt, kommt Beton drüber und fertig. Alles Andere ist Illusion!
SOMMERLAD ist kein unbedarftes Dummchen in Sachen Bauen wie jemand der einmal im Leben ne Einfamilienhütte baut. Bevor der sich das grundstück per Optionsvertrag sicherte, hat sein Team das Problem Grezzbach längst erkannt. Und das Problem Grezzbach ist eigentlich gar kein Problem. Den Grezzbach kann man planerisch und gestalterisch wunderbar in das Projekt integrieren. Schlimmer noch : Der Grezzbach wertet das Projekt noch auf, mit einer naturnah gestalteten Flaniermeile. Das macht das Möbel entspannt und angenehm. Das Sommerlad Areal hat 12 ha, davon sind rd. 8.500 qm vom Grezzbach betroffen, somit rd. 7 %.
Vielleicht findet die "Nr. 1" auch noch ein seltenes Käferchen auf dem Grundstück der Firma Sommerlad. Na dann wird aber zugeschlagen!