Fulda. Nachdem die Tarifverhandlungen der Gewerkschaft ver.di mit dem Landesverband Hessischer Omnibusunternehmer (LHO) für gescheitert erklärt worden sind, hat die Gewerkschaft jetzt Streiks zur Durchsetzung ihrer Forderungen angekündigt. Ab Montag, den 9. Januar 2017 wird es hessenweite Arbeitsniederlegungen der Busfahrer geben. Die RhönEnergie Fulda, deren Verkehrsbetriebe in der Region den öffentlichen Personennahverkehr betreiben, bittet alle Fahrgäste, sich zu Wochenbeginn auf spürbare Einschränkungen des Busverkehrs einzustellen.
In welchem Umfang die Arbeitskampfmaßnahmen am kommenden Montag, dem ersten Schultag nach den Weihnachtsferien, den Busverkehr in und um Fulda beeinträchtigen werden, und ob dies auch in den Folgetagen der Fall sein wird, ist zur Zeit noch nicht abzusehen. Es hängt davon ab, wie viele der zum Streik aufgerufenen Busfahrer sich tatsächlich an der Aktion beteiligen. Möglicherweise fallen an den Streiktagen ganze Linien aus. Das Unternehmen wird tagesaktuelle Informationen auf der Internetseite www.re-fd.de/nahverkehr veröffentlichen.
Der LHO-Tarifvertrag, um den es hier geht, betrifft rund 150 hessische Busunternehmen. Die Verkehrsbetriebe der RhönEnergie Fulda beschäftigen über 300 Busfahrer, die mit mehr als 200 modernen Bussen zahlreiche Linien in der Stadtregion, im gesamten Landkreis Fulda sowie in Teilen von Hersfeld-Rotenburg und im Main-Kinzig-Kreis bedienen. +++ (pm)









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