42. Trachtenfest wurde feierlich eröffnet

Schlitz. Es ist Freitagabend 19,15 Uhr, herrlichstes Wetter, und langsam füllt sich der historische Marktplatz der Burgenstadt Schlitz. Die vorgesehene Eröffnungszeit um 19,30 Uhr rückt immer näher und der Mittelpunkt der Altstadt lässt kaum noch Platz für weitere Gäste. Der versierte Moderator Dieter Richter stimmt die Anwesenden kontinuierlich auf den Einmarsch der bunt gekleideten Gruppen ein, denn der vorgesehene Beginn der Eröffnungsfeier verschiebt sich von Minute zu Minute, was aber, wie beim Heimat- und Trachtenfest nicht anders zu erwarten, in keiner Weise für Unruhe unter der inzwischen großen Zahl von Gästen führt.

Und dann ist es so weit, der Stadtwache gelingt es, einen Zugang zur Bühne frei zu halten, sodass die Gruppen ungehindert diese erreichen können und der Vorsitzende des Heimat- und Trchtenvereines, Bürgermeister Hans-Jürgen Schäfer mit der Festrede beginnen kann, die er in seiner gewohnten und engagierten Art und Weise und oft von starkem Beifall unterbrochen, zu Gehör bringt. Nach musikalichen Beiträgen der Jagdhornbläser und dem Schlitzer Lied, vorgetragen von dem Chor des Trachten- und Volkstanzkreises unter Leitung von Ute Fischer, kann Anke Schmier das Wort ergreifen und auf die wichtigsten Vorbereitungsschritte hinweisen und den Gasteltern danken, die einen erheblichen Beitrag leisten, um das Trachtenfest überhaupt feiern zu können. Nach einem weiteren Jagdhornbläserbeitrag und dem Vortrag einiger Mundartreime durch Reinhold Horn konnte Hans-Jürgen Schäfer mit erhobenen Händen das 42. Schlitzerländer Trachten- und Heimatfest eröffnen und Dieter Richter die schöne Aufgabe des Moderierens weiter ausführen und die folgenden Tänze der verschiedenen nationalen und internationalen Trachtengruppen ankündigen.

Damit war auch die Zeit gekommen, den Vorführungen die Aufmerksamkeit zu widmen, oder, was zahlreich geschah, gemütlich durch das Städtchen zu gehen, die zahlreichen Stände zu besuchen, an verschiedenen Stellen ein Bier zu trinken oder sich an den schmackhaften Speisen zu stärken; lange nichtgesehene Freunde, die teils von weit her wieder einmal heim gekommen waren, zu umarmen und sich angeregt zu unterhalten. Um 19,15 konnte wohl noch kaum jemand ahnen, dass sich nachfolgend so viele Menschen einfinden würden, wie das in der Vergangenheit wohl nie zahlreicher geschehen war.

Und was auch zu diesem beliebten Fest passt und auch zur Tradition gezählt werden kann: Kurz vor Mitternacht als auch wir, angesichts des Vorhabens, auch die nächsten Festtage zu besuchen, den Heimweg antraten, hatten die Polizei und die anwesenden Helfer der Rettungsdienste noch nicht einen einzigen Einsatz zu verzeichnen. Auch zu dieser Nachtzeit schien es, als sei Petrus ein förderndes Mitglied des Heimat und Trachtenfestvereines, so angenehm waren die Temperaturen auch noch zu dieser Nachtzeit. Verständlich, dass so manches Wiedersehen bis in die Morgenstunden feierlich begangen wurde. Es wäre nicht in Ordnung, die vielen Musikgruppen unerwähnt zu lassen, die stets dem Zusammensein eine besonders positive Note geben, wobei sich auch diejenigen, die nicht an den schönen Stunden teilnehmen können, in ihrer Nachtruhe nicht gestört fühlen. +++ fuldainfo | hans schmidt

Rede von Bürgermeister Schäfer im Wortlaut

Kleine Impression

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