Veranstaltung „AfD – eine Gefahr für die Demokratie?“ mit CORRECTIV-Journalist Sebastian Haupt

Am Donnerstag, 25. September 2025, laden die Initiativen „Fulda stellt sich quer“ und „Kreuz.ev“ um 19 Uhr in den Kulturkeller Fulda zu einer Informations- und Diskussionsveranstaltung ein. Unter dem Titel „Was passiert, wenn Hass regiert – AfD: eine Gefahr für die Demokratie?“ wird der Journalist Sebastian Haupt von CORRECTIV zu Gast sein.

Haupt ist Teil des Rechercheteams, das Anfang des Jahres das Geheimtreffen in Potsdam aufgedeckt hat. Dort wurde bekannt, dass rechtsextreme Netzwerke innerhalb und im Umfeld der AfD Pläne zur massenhaften Vertreibung von Menschen mit Migrationsgeschichte in Deutschland diskutierten. In den vergangenen Monaten haben sowohl unabhängige Beobachter:innen als auch staatliche Stellen mehrfach auf rechtsextreme Strömungen innerhalb der Partei hingewiesen. Die Normalisierung extremistischer Inhalte gilt als Risiko für die freiheitlich-demokratische Grundordnung.

„Unsere Demokratie lebt von Respekt, Vielfalt und einem offenen Dialog. Hassreden – egal von wem – untergraben diese Grundpfeiler und dürfen nicht toleriert werden“, betont Andreas Goerke, Vorsitzender von „Fulda stellt sich quer“. Der Verein fordert daher eine konsequente Auseinandersetzung mit rechtsextremen Tendenzen, eine klare Abgrenzung demokratischer Kräfte von der AfD, eine Stärkung politischer Bildung sowie ein Verbot der Partei.

Im Mittelpunkt der Veranstaltung stehen unter anderem die Rolle der AfD in rechtsextremen Strukturen, mögliche Verbindungen nach Russland sowie die daraus erwachsenden Gefahren für die Demokratie. Nach dem Vortrag besteht Gelegenheit zur offenen Diskussion mit dem Publikum. +++


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