Zwengel an der Hochschule Fulda

Fulda. Begleitet vom hessischen Grünen-Landtagsabgeordneten Daniel May besuchte Fuldas OB-Kandidat Ralf Zwengel die Hochschule Fulda und sprach mit Präsident Prof. Dr. Karim Khakzar und Winnie Rosatis, der Leiterin des International Office. Der hochschulpolitische Sprecher der Grünen Landtagsfraktion kam direkt von der Unterzeichnung des Hochschulpakts nach Fulda: „Damit haben wir eines unserer wichtigsten Ziele im Wissenschaftsbereich erreicht, denn der insgesamt neun Milliarden schwere Finanzplan schafft eine verlässliche und stabil wachsende Grundfinanzierung und damit Planungssicherheit für die Hochschulen. Gleichzeitig stößt der Hochschulpakt wichtige Neuerungen im Wissenschaftsbetrieb an. Zudem sorgt er für mehr Studienplätze, setzt gezielt Anreize, um mehr Studierende auch zum Abschluss zu bringen, und trägt dazu bei, den Anteil befristet Beschäftigter an unseren Hochschulen zu reduzieren – alles Punkte, die uns Grünen besonders am Herzen liegen.“

„Für die Fuldaer Hochschule bedeutet dies für die nächsten 5 Jahre eine Steigerung des Gesamtbudgets von mehr als 10 Prozent“, freut sich Ralf Zwengel. „In den vergangenen zehn Jahren wurden die Studienplätze in Fulda nahezu verdoppelt, die räumliche Erweiterung durch neue Gebäude und die sanierten Bauten des ehemaligen BGS-Geländes ist erheblich.“ Das illustriere auch die seit dem 1. März geltende neue Adresse des gleichen, jedoch erweiterten Standortes: Leipziger Straße 123 (bisher Marquardstraße 35). „An der Hochschule selber fehlt jetzt eigentlich nur noch ein eigenständiges Promotionsrecht, um den Standort für Studierende noch attraktiver zu machen“, so Zwengel.

„Die Entwicklung des Wohnraums hat leider mit der der Hochschule nicht mithalten können. Umso größer müssen die Anstrengungen jetzt werden, um auch in dieser Hinsicht den Hochschulstandort Fulda attraktiv für Studierende zu machen und den Wohnungsmarkt in Fulda insgesamt zu entspannen. Insbesondere das Eika-Gelände bietet sich hierfür förmlich an.“Abschließend weist Ralf Zwengel darauf hin, dass die Einrichtung auch ein wichtiger Impulsgeber außerhalb des Campus sei: „Die Hochschule Fulda hat die Kompetenzen, auch ein wissenschaftlicher Begleiter und Motor für eine regional ausgerichtete Energiewende zu werden.“