Osnabrück. In einem Osnabrücker Krankenhaus ist bei einer Frau aus Oldenburg offenbar das Zika-Virus nachgewiesen worden. Nach Angaben des niedersächsischen Landesgesundheitsamtes habe sich die Frau auf einer Reise nach Haiti mit dem Erreger infiziert, berichtet die "Neue Osnabrücker Zeitung". Demnach hatte sich die Frau nach ihrer Rückkehr aus dem Urlaub in die Klinik begeben, wo die Infektion festgestellt worden sei. Das Zika-Virus, das sich seit Ende 2015 in Süd- und Mittelamerika ausbreitet, war 1947 in einem gleichnamigen Wald in Uganda entdeckt worden. Stechmücken sollen den Erreger übertragen. Auch die bis in gemäßigte Breiten vorkommenden Asiatischen Tigermücken gelten als mögliche Überträger. Menschen stecken sich gegenseitig nur in seltenen Fällen an. Das Virus steht im Verdacht, bei einer Infektion von Schwangeren die sogenannte Mikrozephalie beim Kind auszulösen. Diese führt oft zu geistigen Behinderungen. +++ fuldainfo
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