Mannheim. Die mittelfristigen Konjunkturerwartungen von Finanzanalysten und institutionellen Investoren haben sich im Juli verschlechtert: Der entsprechende Index fiel von 31,5 Zähler im Juni auf 29,7 Punkte. Das teilte das Zentrum für Europäische Wirtschaftsforschung (ZEW) am Dienstag in Mannheim mit. Auch die Konjunkturerwartungen für die Eurozone verschlechterten sich im Juli: Hier ging es gegenüber Juni um elf Zähler auf nun 42,7 Punkte nach unten. Die Bewertung der momentanen konjunkturellen Lage in Deutschland stieg um einen Punkt auf 63,9 Zähler. Auch der Indikator für die konjunkturelle Lage in der Eurozone stieg: Hier ging es um 7,2 Punkte auf minus 14,4 Zähler nach oben. "Weder die Schwierigkeiten im Umgang mit der griechischen Staatsschuldenkrise noch die Turbulenzen an den chinesischen Finanzmärkten scheinen die Experten stark zu beeindrucken", sagte ZEW-Präsident Clemens Fuest mit Blick auf die Zahlen. "Trotz des leichten Rückgangs des Indikators bleibt der Konjunkturausblick für Deutschland im Großen und Ganzen positiv." +++ fuldainfo
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