Berlin. Die deutschen Milchviehhalter können vorerst nicht auf schnelle finanzielle Hilfe hoffen: Laut eines Berichts der "Rheinischen Post" ist ein Gespräch zwischen Bundesfinanzminister Wolfgang Schäuble (CDU) und Landwirtschaftsminister Christian Schmidt (CSU) über ein nationales Hilfsprogramm ergebnislos verlaufen. Wie aus Regierungskreisen am Mittwochnachmittag zu hören war, sei man zwar zu der Erkenntnis gelangt, dass etwas geschehen müsse, um die Milchbauern in der Krise zu unterstützen. Konkrete Summen oder ein Zeitplan für ein nationales Hilfsprogramm würden vor der Sommerpause aber nicht mehr vereinbart, hieß es der Zeitung zufolge. Agrarminister Schmidt hatte nach einem Treffen mit Vertretern von Bauern, Molkereien und Handel Ende Mai von "100 Millionen Euro plus X" für die Bauern gesprochen. Für das "X" hofft Schmidt dem Vernehmen nach auf zusätzliche 150 Millionen Euro für Milchhöfe. Die Summe soll sich zu je 50 Millionen Euro aus Geldern des Bundes, der EU und der deutschen Bundesländer zusammensetzen. An die Förderung will Schmidt Auflagen wie eine Mengendisziplin knüpfen. +++ fuldainfo
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Angebot und Nachfrage bestimmen den Preis, wenn es zuviel Milch gibt ist es nur logisch wenn man diese nicht "vergoldet" bekommt.
Man sollte auch keine Hilfen zahlen und warten bis sich der Markt bereinigt hat, dass ständige Fordern der Landwirte ist nicht mehr tragbar.
Bin mal gespannt, wieviele Selbstmorde von Bauern die Politik noch abwarten will, bevor sie das von ihr verschuldete Problem in Angriff nimmt.