Berlin. Die Lage der deutschen Flughäfen spitzt sich nach Informationen des "Handelsblatts" zu. "Nur noch sechs Flughäfen weisen einen Nettogewinn aus", zitiert das Blatt einen Sprecher des Flughafenverbands ADV. Nachdem auch Bremen 2012 in die Verlustzone rutschte, schreiben demnach von den 39 deutschen Verkehrsflughäfen nur noch Frankfurt, München, Düsseldorf, Hamburg, Stuttgart und Köln/Bonn schwarze Zahlen. Viele der übrigen, vor allem kleine Regionalflughäfen, müssen dagegen fürchten, ähnlich wie zuletzt Zweibrücken, Lübeck oder Lahr in die Pleite zu rutschen. Hintergrund: Mit den im Februar verabschiedeten Richtlinien verbietet die EU staatliche Subventionen, um Betriebsverluste der Flughäfen auszugleichen allerdings mit einer Übergangsfrist von zehn Jahren. Auch Infrastruktureinrichtungen, etwa neue Landebahnen, unterliegen dann dem Beihilfeverbot. Erlaubt sind staatlich Zuwendungen nur dann noch, wenn ein Businessplan baldige Gewinne in Aussicht stellt - oder ein Airport der "Daseinsvorsorge" dient. +++ fuldainfo
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