Fusionen und Übernahmen haben die Zahl der Regionalbanken in Deutschland 2025 erstmals unter die Marke von 1.000 sinken lassen. Die Zahl der eigenständigen Genossenschaftsbanken und Sparkassen ging um 34 auf nur noch 987 zurück, wie eine Untersuchung der Beratungsfirma Zeb für das "Handelsblatt" zeigt.
Trotz mehrerer Rettungsfälle hat sich das Fusionstempo unter Genossenschaftsbanken damit aber kaum beschleunigt. Bis November gab es 23 Fusionen, darunter zwei Zusammenschlüsse von drei Geldhäusern sowie eine Verschmelzung von vier Banken. Die Zahl der Institute sank laut Zeb damit um 27 auf 645. Im Jahr 2024 war die Zahl der Genossenschaftsbanken um 25 gefallen. In den beiden Vorjahren hatte der Rückgang 40 sowie 35 betragen.
Bei den Sparkassen gab es 2025 sechs Fusionen, davon einen Zusammenschluss von drei Sparkassen, sodass die Zahl um sieben sank. Inklusive der Berliner Sparkasse sind damit bundesweit noch 342 Institute eigenständig. +++
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