Berlin. Die Zahl der Einreisen von Flüchtlingen nach Deutschland ist seit Jahresbeginn deutlich gesunken. Das gab Bundesinnenminister Thomas de Maizière (CDU) am Freitag in Berlin bekannt. Demnach wurden im März rund 20.000 Asylsuchende registriert. Im Februar waren es rund 60.000, im Januar 90.000 und im Dezember 2015 waren es noch rund 120.000 Registrierungen. Das entspricht einem Rückgang von 66 Prozent gegenüber dem Vorjahreszeitraum, so de Maizière. Dennoch wurden in den ersten drei Monaten dieses Jahres beim Bundesamt für Migration und Flüchtlinge insgesamt 181.405 Asylanträge gestellt. Dies ist ein Anstieg um 112,4 Prozent gegenüber dem ersten Quartal 2015. Darunter seien aber viele Anträge von Asylsuchenden, die bereits seit längerem in Deutschland sind. Die meisten Anträge kommen von Asylsuchenden aus Syrien, gefolgt von Irakern und Afghanen. Bei mehr als 8.400 Anträgen ist das Herkunftsland des Antragstellers noch ungeklärt. +++ fuldainfo
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