Wulff absolviert erste Etappe der „Tour de Fulda“

Die erste Etappe der „Tour de Fulda“ brachte den Kandidaten für die Oberbürgermeisterwahl, Jonathan Wulff (SPD), in die Lindenstraße. Ein Bürger hatte sich über die Auswirkungen des neuen Teo-Marktes beschwert. Offenbar führt die ununterbrochene Öffnung des Marktes dazu, dass er in der Nacht sowie an Sonn- und Feiertagen von Kunden aus dem ganzen Stadtgebiet mit dem Auto angefahren wird. Da der Markt offenbar keine Parkplätze bereithält, kommt es nach Darstellung des Bürgers zu „wildem Parken“ im Umfeld des Marktes.

Der Bürger machte aber auch einige Vorschläge zur Verbesserung der Lebensqualität in der Stadt. Zum einen schlug er vor, die Osttangente (Bahnhofstraße und Kurfürstenstraße) auszubauen, etwa indem am Bahnhof Flächen von der Deutschen Bahn AG angekauft werden, um die Straße zu vergrößern. „Dieser Ansatz erscheint mir vielversprechend, denn die Osttangente erfüllt ihren Zweck, Verkehre um die Innenstadt zu führen, derzeit nur eingeschränkt“, so Wulff.

Auch der weitere Vorschlag des Bürgers weckte Wulffs Interesse: Der Bürger schlug vor, mehr Grün in die Innenstadt zu bringen, etwa an die Peterberger Straße. Der OB-Kandidat verwies hier auf das Konzept „Stadtgrün“, das unter anderem in Hannover verfolgt werde, um gerade in dichtbesiedelten Gebieten mehr Grün zu ermöglichen. „Das ist gerade in Zeiten der Klimaerwärmung wichtig, um der Aufheizung der Städte entgegenzuwirken“, erklärte Wulff. Nächste Etappe der Tour de Fulda führt den 46-Jährigen nach Niesig und zum Aschenberg. +++ pm/ja