Wohnungsbau in Fulda – CDU-Fraktion: Entwicklung auf gutem Weg

Städtisches Förderprogramm unterstützt Wohnungsbau in Fulda

Die CDU-Stadtverordnetenfraktion sieht die Stadt Fulda auch in Hinblick auf die Entwicklung des Wohnungsbaus auf einem guten Weg. „Der Bedarf an Wohnraum in einer wachsenden Stadt ist hoch, neue Wohnungen werden in Fulda fortlaufend geschaffen“, resümiert der stellvertretende Fraktionsvorsitzende Michael Ruppel nach einem Bericht des Magistrats zur Wohnungsbaupolitik und zur Situation des sozialen Wohnungsbaus in Fulda nach der Sitzung des Ausschusses für Bauwesen, Stadtplanung und Umwelt.

Nach dem Bericht konnten im Zeitraum 2015 bis 2020 rund 1700 Wohneinheiten in Fulda fertiggestellt werden. Der verbleibende Bedarf sei nach einem Gutachten mit etwa 3000 Wohneinheiten bis zum Jahr 2030 beziffert. Diverse Projekte stünden derzeit bereits im Verfahren oder kurz vor der Fertigstellung, die zusammengenommen rund 1000 weitere Wohneinheiten entstehen lassen wie zum Beispiel durch die Quartiersentwicklung Löhertor, Langebrückenstraße, Haimbach (zwischen Merkurstraße und Fuchsstraße), Waidesgrund und durch die Erweiterung des Mediana Wohnstifts. Zudem sollen neue Bebauungspläne im innerstädtischen Bereich „In den Zeppelingärten“, aber auch in den Stadtteilen Oberrode, Kämmerzell und Bronnzell in diesem Jahr ins Verfahren starten sowie kleinere Ortsabrundungen sowie Anbauten und Aufstockungen bestehender Gebäude weiteren Wohnraum schaffen. Darüber hinaus biete der Flächennutzungsplan der Stadt Fulda noch weitere potentielle Entwicklungsflächen, wodurch der laut Studie ermittelte Bedarf bis 2030 auch gedeckt werden könne, heißt es in der Pressemitteilung weiter.

„Wir freuen uns, dass das städtische Wohnungsbauförderprogramm greift und die Wohnraumschaffung in Fulda unterstützt“, schreibt Michael Ruppel weiter. Nach dem Bericht des Magistrats seien mit dem städtischen Förderprogramm in den letzten 5 Jahren 90 Sozialwohnungen fertiggestellt worden, die städtische Fördersumme belaufe sich dabei auf rund 1,9 Mio. EUR. Weitere 35 Wohneinheiten befänden sich derzeit im Bau mit einer Fördersumme von ca. 1 Mio. EUR. Für drei weitere Vorhaben mit 32 Wohneinheiten seien bereits 1,2 Mio. EUR Förderung bewilligt worden. Die Stadt Fulda habe zudem durch den Erwerb von Belegrechten insgesamt 64 Sozialwohnungen erhalten. Das sogenannte Hessen-Darlehen mit zinsgünstigen Krediten der WI-Bank und das Landesprogramm zur Förderung des behindertengerechten Umbaus von selbstgenutztem Wohneigentum würden genutzt und setzten in Fulda weitere Impulse bei der Wohnraumschaffung oder Wohnungsumbau, heißt es in der Pressenotiz der CDU abschließend. +++ pm