Die hessische Linken-Fraktionschefin Janine Wissler, die für das Amt der Bundesvorsitzenden kandidiert, hat sich von zwei umstrittenen parteiinternen Gruppierungen zurückgezogen. "Ich bewerbe mich als Parteivorsitzende, da ist es üblich und richtig, die Unterstützung und Mitgliedschaft in innerparteilichen Strömungen und Zusammenhängen zu beenden", sagte Wissler "Zeit-Online". Das gelte in ihrem Fall für die Sozialistische Linke, die Bewegungslinke und Marx21. Sowohl die Sozialistische Linke als auch Marx21 werden vom Verfassungsschutz beobachtet. Ein Grund für den Rückzug von diesen Gruppierungen dürfte sein, dass Wissler damit ihre Wahlchancen auch bei den eher gemäßigte Kräften und dem Reformerflügel der Partei steigern will. Marx21 lehnt Regierungsbeteiligungen klar ab. Auch Wissler hatte in dieser Frage zuletzt Skepsis gezeigt, schließt eine Regierungsbeteiligung im Bund aber auch nicht aus. +++
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