Berlin. Die Bundesregierung soll nach dem Willen der Koalitionsfraktionen mit der Wirtschaft vereinbaren, verstärkt Nahrungsmittel in kleineren Packungen anzubieten, um die Lebensmittelverschwendung einzudämmen. "Familienpackungen und Singlehaushalte passen nicht zusammen", erklärte die Agrarausschussvorsitzende des Bundestages, Gitta Connemann, der in Düsseldorf erscheinenden "Rheinischen Post". Um zu verhindern, dass zu viel im Müll lande, seien kleinere Packungen für Alleinstehende nötig. "Wer Lebensmittel wegwirft, verschwendet Nahrung, Energie, Geld und Ressourcen", betonte die CDU-Politikerin. Der Kampf gegen Nahrungsverschwendung ist Teil eines Antrages zur gesunden Ernährung, den die Koalition nach Informationen der Zeitung in der nächsten Woche zur Grünen Woche in Berlin beschließen will. Dazu gehört auch, Süßigkeiten nicht länger als Lockmittel im Kassenbereich zu präsentieren. "Quengelfreie Familienkassen sollten zum Standardangebot werden", sagte Connemann. +++ fuldainfo
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