
Die Freien Wähler im Kreis Fulda haben eine neue Führungsspitze: Wilhelm Hartmann wurde zum Vorsitzenden gewählt und folgt damit auf Pascal Möller. Bei der Versammlung am 26. März 2025 lobten die Mitglieder die Arbeit des bisherigen Vorstands und stellten die Weichen für die Zukunft.
Stärkung der konservativen Werte
Hartmann, der als Bundestagskandidat und Spitzenkandidat in Hessen antrat, bedankte sich für die Unterstützung im Wahlkampf. Trotz schwieriger Bedingungen habe man im Wahlkreis Fulda-Lauterbach viele Stimmen gewinnen können. Er kritisierte CDU-Chef Friedrich Merz und CSU-Chef Markus Söder scharf und warf ihnen Wählertäuschung vor. Die Freien Wähler sehen sich als Alternative für Wähler, die konservative Werte vertreten. Angesichts von Parteiaustritten bei CDU und CSU hoffen sie auf neue Mitglieder, die sich aktiv engagieren wollen. Sie werfen der Union vor, sich aus reinem Machtinteresse nach links zu bewegen. Der neue Vorstand richtet den Fokus bereits auf die Kommunalwahl im März 2026. Bewerbungen für Listenplätze sind weiterhin möglich, wie Hartmann betonte.
Ziel: Wachstum in der Region
Der Landesvorstand zeigte sich erfreut über die Entwicklung im Kreis Fulda. Björn Feuerbach, Vertreter der Freien Wähler Hessen, gratulierte dem neuen Team und lobte die Motivation der osthessischen Mitglieder. Ein weiteres Ziel der Partei ist der Ausbau lokaler Strukturen. Es sollen neue Ortsvereinigungen gegründet werden. Interessierte Bürger können sich melden.
Aufruf zur politischen Beteiligung
Jürgen Günther betonte, dass Veränderungen in der Politik nur durch aktives Engagement möglich seien. Die Freien Wähler verstehen sich als basisdemokratische Partei, die Bürgernähe und Mitgestaltung in den Mittelpunkt stellt. +++
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