
In Hessen startet der Tag heute zunächst mit stark bewölktem Himmel, Schauern und vereinzelten Gewittern, die vor allem am Vormittag auftreten können. Dabei sind Windböen um 55 km/h möglich. Im Laufe des Tages lockert es jedoch auf, und es wird zunehmend sonnig und trocken. Die Temperaturen steigen auf 23 Grad im Norden und bis zu 28 Grad im Süden, in höheren Lagen bleibt es mit etwa 20 Grad etwas kühler.
Der Wind weht schwach bis mäßig aus Nordwest bis Nord, teilweise böig. In der Nacht klart es von Nordwesten her auf, und die Temperaturen sinken auf 16 bis 9 Grad. Es bleibt niederschlagsfrei. Morgen, am Freitag, setzt sich das freundliche Wetter fort: Es wird heiter bis sonnig, und es bleibt trocken. Die Höchstwerte liegen zwischen 24 und 28 Grad, im Bergland bei etwa 21 Grad. Der Wind kommt aus nördlichen Richtungen und bleibt schwach bis mäßig. Am Samstag setzt sich das sonnige Wetter fort, und die Temperaturen klettern weiter auf 28 bis 31 Grad, in Hochlagen bis 26 Grad. Der Wind bleibt meist schwach und dreht auf westliche Richtungen. Erst am Sonntag ziehen wieder Wolken auf, und es wird regnerisch mit möglichen Gewittern zum Abend. Bis dahin bleibt das Wetter in Hessen aber überwiegend freundlich und sommerlich warm.
Eisverkäufer hoffen auf Abkühlung
Die extreme Hitzewelle der vergangenen Tage führt laut dem Verband der italienischen Speiseeishersteller in Deutschland (Uniteis) zu sinkenden Eisverkäufen. Uniteis-Sprecherin Annalisa Carnio sagte der "Rheinischen Post": "Ab 30 Grad wollen die Leute nur noch trinken. Besser für den Eisverkauf sind 25 oder 26 Grad." Ist es deutlich wärmer, seien "Wasser und Softdrinks gefragter als Eis", sagte Carnio weiter. Die Eisverkäufer hofften daher nun auf gutes, nicht zu heißes Wetter. Angesprochen auf die voraussichtliche Erhöhung des Mindestlohns ab nächstem Jahr sagte Carnio: "Das ist ein Problem." Ausgaben fürs Personal machen laut dem Verband rund ein Drittel der Kosten einer Eisdiele aus. Im Vergleich zum Vorjahr seien die Eispreise in dieser Saison kaum gestiegen. "Wir wollten einen angemessenen Preis beibehalten", sagte Carnio. +++
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