Weiteres „Wohnungsangebot“ für Störche in der Fulda-Aue

Oberhalb von Solms befindet sich dieses Storchennest. Ein Altvogel hatte gerade Futter herbei geschafft.

Queck. Gudrun Huber, Leiterin der Naturschutzbehörde beim Vogelsbergkreis, ist zuversichtlich: Was bei Pfordt geklappt hat – hier hat ein Storchenpaar die angebotene „Wohnung“ bereits bezogen -, soll nun auch bei Queck in der Aue der Fulda Störchenpaare anlocken und animieren, das „Wohnungsangebot“ anzunehmen. Denn mit Hilfe der Stadt Schlitz wurde ein weiteres hohes Storchennest errichtet. Gut eingebettet in die Landschaft ist das neue Nest eine echte Einladung für die Störche. 15 Meter hoch ragt das Nest stolz in die Höhe. Die Hoffnung ist nun, dass es bald entdeckt und angenommen wird. Die Plattform wurde in der Holzwerkstatt der Lebensgemeinschaft Sassen gefertigt, der Stamm ist aus dem städtischen Forst und der städtische Bauhof hat das ganze zusammengefügt und den Nestrand geflochten. Die Diplom-Ingenieurin aus dem Kreishaus und die zupackenden Helfer des Schlitzer Bauhofs erhielten „moralische Unterstützung“: Kinder aus dem Regenbogen-Kindergarten interessierten sich sowohl fürs Nest als auch fürs „schwere Gerät“ des Bauhofs, das zum Errichten des hohen Mastes nötig war. +++ fuldainfo