Die Bürgerstiftung „antonius : gemeinsam Mensch“ schlägt ein neues Kapitel auf. Mit Michael Wißler als Vorsitzendem des Stiftungsrates und einem neu formierten Vorstandsteam ist die traditionsreiche Stiftung bestens für die Zukunft gerüstet. Der Generationswechsel an der Spitze verbindet kontinuierliche Werte mit frischen Impulsen.
Michael Wißler, erfolgreicher Fuldaer Unternehmer und langjähriger Weggefährte von antonius, übernimmt den Vorsitz des Stiftungsrates von Dr. Alois Rhiel. Wißler, dessen Familie bereits seit Generationen mit antonius verbunden ist, skizzierte bei seiner Vorstellung die Vision einer noch stärkeren Vernetzung mit der Stadtgesellschaft. antonius soll sich als Impulsgeber und Innovationsmotor für soziale Projekte etablieren.
Der Stiftungsrat wird komplettiert durch Dr. Marietta Jass-Teichmann als stellvertretende Vorsitzende, Prof. Dr. Cornelius Roth, Sebastian Emmert und die Unternehmerin Julia Uth, die neu in das Gremium berufen wurde. Auch auf Vorstandsebene gibt es neue Gesichter. Rainer Sippel, der antonius seit vielen Jahren erfolgreich lenkt, wird künftig von Steffen Heller und Judith Osterbrink unterstützt.
Judith Osterbrink, erfahrene Sozialpädagogin und ehemalige Leiterin des Jugendamtes Kassel, zeigte sich beeindruckt von der Atmosphäre bei antonius. Die „Herzenswärme“ und die konsequente Umsetzung des Mottos „gemeinsam Mensch“ haben sie nach eigenen Worten „schockverliebt“ gemacht. Osterbrink möchte ihre Expertise einbringen, um die Angebote für Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene zu stärken und die Teilhabe älterer Menschen zu fördern.
Steffen Heller, Wirtschaftsjurist und seit vier Jahren Finanzchef bei antonius, sieht die Transformation von einer klassischen Versorgungseinrichtung hin zu einem offenen und lebendigen Stadtquartier als wichtigste Aufgabe der kommenden Jahre.
Rainer Sippel bekräftigte, dass der über 120 Jahre alte Stiftungsauftrag, Menschen mit Behinderungen Lebensperspektiven zu eröffnen, weiterhin Richtschnur allen Handelns sei. antonius habe immer wieder bewiesen, dass soziale Herausforderungen durch bürgerschaftliches Engagement und unternehmerisches Denken gemeistert werden können. Die neue Führungsstruktur schafft die besten Voraussetzungen, um diesen erfolgreichen Weg fortzusetzen, heißt es in der Mitteilung. +++