Waschke (SPD): Klinikum Fulda und Herz-Jesu-Krankenhaus auch nach Corona-Krise stärken

Menschen die im Gesundheitssystem arbeiten sind immer für uns da

Die SPD-Landtagsabgeordnete Sabine Waschke begrüßt die Ankündigung der Bundesregierung, zusätzliche Intensivbetten in Krankenhäusern mit jeweils 50.000 Euro fördern zu wollen. „Das Klinikum Fulda und das Herz-Jesu-Krankenhaus sind für die Gesundheitsversorgung in unserer Region existenziell. Wir brauchen die Kliniken nicht nur jetzt, sondern auch noch in Zukunft. Deshalb muss alles dafür getan werden, dass unser Gesundheitssystem nicht überlastet wird. Das sind wir den Krankenhäusern, aber auch allen Menschen die dort arbeiten oder auf die Hilfe angewiesen sind schuldig. Das Krankenhausentlastungsgesetz des Bundes ist ein erster wichtiger Schritt“, sagte Sabine Waschke.

Manche Klinik in Hessen sei aktuell bereits an der finanziellen Belastungsgrenze angelangt. Deshalb sei es nun wichtig, dass die Hilfen aus Berlin schnellstmöglich ausgezahlt werden. „An einen normale Betrieb ist gerade nicht zu denken. Denn es fallen Einnahmequellen weg und gleichzeitig steigen die Kosten. Um gut auf eine möglicherweise hohe Zahl an Covid-19 Patienten vorbereitet zu sein müssen Intensivbetten, Schutzkleidung und Hygienemaßnamen erhöht werden. Hinzu kommen die Überstunden des Personals, die ebenfalls dringend zeitnah finanziert werden müssen“, schildert die SPD-Abgeordnete die Situation.

Mit dem Krankenhausentlastungsgesetz seien zusätzliche Kapazitäten für die Versorgung der Patientinnen und Patienten geschaffen worden, die Krankenhäuser bekommen einen finanziellen Zuschlag für die Bereitstellung von Intensivbetten und für die Beschaffung von Schutzkleidung. Gleichzeitig sichere die Bundesregierung die Liquidität der Krankenhäuser, indem etwa die wirtschaftlichen Folgen von verschobenen OPs ausgeglichen werden.

„Die Menschen die im Gesundheitssystem arbeiten sind in schwierigen Zeiten immer für uns da. Umgekehrt muss der Staat auch für sie da sein. Wenn die Corona-Krise uns eines zeigt, dann ist es, wie wichtig top ausgestattete Krankenhäuser in erreichbarer Nähe sind. Krankenhäuser in kommunaler Trägerschaft oder kleinere Einrichtungen wie das Herz-Jesu-Krankenhaus sind deshalb kein Auslaufmodell, sondern die Zukunft“, so die SPD-Landtagsabgeordnete Sabine Waschke.  +++