Wahlkampfprogramm des grünen Kreisverbands verabschiedet

Bedeutung des verabschiedeten Programms betont

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Volles grünes Haus im „Jägerhaus“! Foto: Bündnis 90/Die Grünen

Der Kreisverband von Bündnis 90/Die Grünen hat am 10. September in Bronnzell sein Wahlprogramm für die Kommunalwahl 2026 verabschiedet. An der Kreismitgliederversammlung im „Jägerhaus“ nahmen 46 Mitglieder teil, womit die Beschlussfähigkeit gesichert war.

Nach den Berichten aus den Ortsverbänden, Schulungen sowie Informationen aus Bundes- und Landtag stand die Programmdiskussion im Mittelpunkt. Aus den Ortsverbänden wurde unter anderem berichtet, dass grüne Initiativen zunehmend Wirkung zeigen. Ein Beispiel ist die kürzlich wiedereröffnete Dr.-Dietz-Straße, in die auf Initiative der Künzeller Grünen beidseitige Radwege integriert wurden.

Das Wahlprogramm stellten Kerstin Wingenfeld und Deborah Müller-Kottusch vor. Es entstand in einem mehrstufigen Beteiligungsprozess, der mit einem Ideen-Workshop im Mai begann und über offene Fraktionssitzungen, digitale Konferenzen und eine „Walking Gallery“ weiterentwickelt wurde. Schwerpunkte des Programms sind fünf Themenfelder: Landleben, Daseinsvorsorge, Kultur und Wohnen; Wirtschaft und Energie; Mobilität; Gesundheit, Bildung und Soziales; sowie Naturschutz und Biosphäre. Änderungsanträge konnten sowohl im Vorfeld als auch während der Versammlung eingebracht werden. Nach intensiven, aber konstruktiven Diskussionen stimmten die Mitglieder dem Programm einstimmig zu.

Neben dem Wahlprogramm wurden Delegierte für die Bundesdelegiertenkonferenzen 2026 und 2027 gewählt. In den Delegierten-Pool aufgenommen wurden Emily Best, Marie-Louise Puls, Pia Groß, Jochen Kohlert, Omar Jouini und Samuel Lechner. Zudem wurde Frauke Goldbach als Ersatzdelegierte für den Landesfrauenrat gewählt, Emily Best vertritt den Kreisverband künftig im Parteirat.

Die Versammlung endete gegen 22:30 Uhr. Kreisvorstandssprecher Knut Heiland betonte zum Abschluss die Bedeutung des verabschiedeten Programms für die bevorstehende Kommunalwahl: Ziel sei es, Fulda nachhaltig, gerecht und attraktiv zu gestalten. +++


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