Vulkan-Sporthalle Vogelsberg in Lauterbach feierlich eingeweiht

Lauterbach. 2000 Quadratmeter für den Schulsport zweier Schulen in einer modernen und energiesparenden Halle mitten in der Stadt: Das Projekt „Vulkan-Sporthalle Vogelsberg“ wurde am Dienstag in Lauterbach feierlich eingeweiht. Schuldezernent Peter Zielinski (Grüne) und alle übrigen Redner lobten die sehr schnelle Bauzeit der Schulturnhalle in der Lauterstraße von nur etwa einem Jahr. Der Landkreis als Schulträger ist Mieter des Objekts. Projektentwicklungsgesellschaft war die Firma OFB/GHT in Kassel. Die Schulturnhalle kommt 1700 Schülerinnen und Schülern des Alexander-von-Humboldt-Gymnasiums und der Vogelsbergschule zugute.

Erster Kreisbeigeordneter Peter Zielinski, Schulleiterin Gitta Holloch, die Schulsprecher Julia Füg und Niklas Endregat, Schulleiter Holger Arnold, OFB-Niederlassungsleiter Jörg Schaal, Architekt Thomas Georg und Bürgermeister Rainer-Hans Vollmöller lobten die Bedeutung des Sports für die Entwicklung der jungen Menschen und für die Gesellschaft. Der OFB-Vertreter lobte die gute Zusammenarbeit mit dem Amt für Schulen und Liegenschaften in der Kreisverwaltung bei der Umsetzung des Projekts.

Die neue Sportstätte wird nach den Worten von Schuldezernent Zielinski neben ihrem primären schulischen Zweck entsprechend den Richtlinien des Vogelsbergkreises „natürlich künftig auch gleichermaßen, wie im Übrigen alle anderen Sporthallen des Kreises, den Sport treibenden Gruppen und Vereinen kostenfrei zur Verfügung stehen.“ Die neue Halle nach Passivhausstandard, errichtet mit einem Aufwand von etwa 4,15 Millionen Euro, ist behindertengerecht und verbraucht nur 13 Kilowattstunden Energie pro Quadratmeter und Jahr. Sie ist an das Nahwärmenetz des Gymnasiums angeschlossen, das mit heimischem Holz beheizt wird. Die Veranstaltung wurde vom Auswahlorchester des Humboldt-Gymnasiums unter der Leitung von Wolfgang Scharrer sowie von sportlichen Darbietungen umrahmt.

Der Name „Vulkan-Sporthalle Vogelsberg“ kam aufgrund eines öffentlichen Ideenwettbewerbs zustande. 58 Personen hatten insgesamt 116 Vorschläge eingereicht. Klarer Favorit in der Jury war der Vorschlag der Eheleute Heike und Karl-Dieter Saller aus Lauterbach, die Ehrengäste bei der Einweihungsfeier waren. +++ fuldainfo