VR Bank Fulda eG nimmt Geschäftsbetrieb in Zentral-Filiale wieder auf

„Netzwerke erhalten, stärken und ausbauen“

Das Vorstandstrio der VR Bank Fulda eG (v.l.): Frank Mackenroth, Torsten Hopf und Vorstandssprecher Thomas Sälzer in der neu entstandenen Netzwerk-Lounge

Nach rund zweimonatiger Bauzeit nimmt die VR Bank Fulda eG in der Fuldaer Bahnhofstraße am Mittwoch, den 09. September 2020, ihren Geschäftsbetrieb wieder auf. „Wir sind stolz auf das, was entstanden ist, und können es kaum erwarten, mit dem Geschäftsbetrieb zu starten“, sagen Vorstandssprecher Thomas Sälzer sowie seine beiden gleichberechtigten Vorstandskollegen, Frank Mackenroth und Torsten Hopf über den Umbau. Der Umbau folgt einem frischen und einzigartigen Konzept, das sich schon bei der Neugestaltung der Filiale in Schlüchtern (Main-Kinzig-Kreis) bewährt hat. Umgebaut und modernisiert und dementsprechend der Zeit und damit den heutigen (Kunden-)Bedürfnissen angepasst wurden beispielsweise die Selbstbedienungszone, wozu die Kundenhalle und die Kasse zählen (rund 230 Quadratmeter), außerdem die Zwischenetage mit Galerie, Technikraum und Großraumbüro (107 Quadratmeter); Für die Kundinnen und Kunden wurden effiziente und nutzerfreundliche Geldautomaten mit Recycling-Funktion geschaffen. Die Umbaumaßnahme bemisst sich auf ein Investitionsvolumen von rund einer Million Euro.

„Wir haben es geschafft; Wir haben hier in der Innenstadt von Fulda unsere Filiale umgebaut – und das, in einer nicht einfachen Zeit. Die Umbau- und Modernisierungsmaßnahmen sind nun abgeschlossen, darauf sind wir sehr stolz“, so Vorstandssprecher Thomas Sälzer, der etwas wehmütig herausstellt: „Normalerweise hätte unsere Wiedereröffnung in einem anderen Rahmen stattfinden sollen, aber aufgrund der Corona-Pandemie ist uns dies leider nicht möglich.“ Thomas Sälzer dankt allen Planern und Ingenieurbüros, Handwerkern, Kundinnen und Kunden für ihr Verständnis sowie allen 102 Kolleginnen und Kollegen des Hauses, „die während der Modernisierungsmaßnahme u.a. Staub und Lärmbelästigung ausgesetzt gewesen sind und trotzdem den Arbeitsalltag bravourös gemeistert haben.“

„Sparen allein hilft uns nicht, um in die Zukunft zu kommen“

„Nach unserer Auffassung unterstreicht der Umbau hier an unserem Zentralstandort in der Fuldaer Innenstadt einfach auch unsere Zukunftsstrategie, die im Wesentlichen aus drei Säulen besteht, nämlich: Wir wollen attraktiver Arbeitgeber sein, wir wollen wirtschaftlich stark sein – und wir wollen Partner der Region sein. Zugleich sind die Zeiten für Banken bzw. Regionalbanken auch nicht einfach“, so Sälzer und nannte als Beispiele die „Nullzins-Politik“ oder die aus Sicht der VR Bank Fulda eG die „politisch gewollte Marktbereinigung“. „Und trotz dieser schwierigen Rahmenbedingungen ist es der VR Bank Fulda eG wichtig zu planen und nach vorne zu blicken sowie zusammen mit ihren Kundinnen und Kunden die Zukunft pro aktiv zu gestalten. Das wollen wir in modernen Räumlichkeiten tun“, so der Vorstandssprecher, der herausstellt: „Sparen allein hilft uns nicht, um in die Zukunft zu kommen; Wir müssen auch investieren. Gerade in dieser, schwierigen Zeit brauchen Kunden einen starken Partner, mit dem sie vertrauensvoll zusammenarbeiten können. Dass wir als VR Bank Fulda eG ein solcher starker Partner sind, stellen wir mit dieser Investition unter Beweis.“ Der Eingangsbereich mit Selbstbedienungszone, Kundenhalle und Galerie wurde wesentlich verändert: Eine Audio-visuelle Medientechnik wertet den neu entstandenen „Marktplatz“ wesentlich auf. Auf zwei neuen LED-Wänden werden unterschiedliche Bildmotive aus Fulda und der Region abgespielt, was die tiefe Verbundenheit zu ihr unterstreicht. Ganz so nach dem Motto: Aus der Region stammend und in der Region verwurzelt wird hier für die Region ein deutlicher Mehrwert geschaffen. „Wir haben unsere SB-Zone völlig neu gestaltet und mit neuester Technik ausgestattet, die um ein Vielfaches schneller ist, als die doch schon etwas in der Jahre gekommenen, alten Geräte. Es ist hell, offen und freundlich, dies auch durch eine andere Gestaltung“, stellt Frank Mackenroth heraus, der auch im Namen seiner Vorstandskollegen Dankesworte an den Aufsichtsrat adressierte für sein Vertrauen, Ideen in die Tat umzusetzen. Mackenroth weiter: „Wir glauben, dass wir mit diesem Bauprozess ein deutliches Zeichen setzen für die Region, dass wir unsere Zukunft selbst in die Hand nehmen.“

Netzwerk-Lounge folgt der Genossenschaftsidee

Zur Idee der „Netzwerk-Lounge“ Torsten Hopf: „Die Idee, ein Netzwerk zu schaffen, steht bei dieser Baumaßnahme im Mittelpunkt. Die Welt befindet sich im digitalen Wandel. Das Ganze hat durch die Corona-Pandemie noch einmal einen deutlichen Schub bekommen. Gerade im privaten Bereich wird dies immer mehr deutlich. Hinter der Begrifflichkeit Netzwerk-Lounge steckt die Idee, Menschen zu befähigen, mit diesem Wandel und den damit korrelierenden Herausforderungen umzugehen. Dieser Raum funktioniert nach dem Prinzip der Gastlichkeit. Die Netzwerker, unsere Kundinnen und Kunden sind demnach unsere Gäste. Und das funktioniert ganz konkret: Wir als VR Bank Fulda laden Gäste wie Unternehmer ein, fragen nach ihren Bedürfnissen, ihren Bedarfen und durch dieses Zusammenkommen sollen neue Ideen entstehen, sie sollen sich vernetzen, es sollen regionale Kooperationen entstehen und neue Geschäftsfelder, neue Geschäftsideen entwickelt werden. Für alle Beteiligten sollen Lösungen geschaffen und Mehrwerte generiert werden – letztlich auch für die VR Bank Fulda. Ziel ist es, die gesamten Ideen einer Gemeinschaft zu sammeln, Ideenreichtum aufzunehmen, um so die Kreativität in einer Gruppe zu erhöhen. Zusammengefasst kann man sagen: dass die Netzwerk-Lounge dem Gemeinwohl verpflichtet ist, damit ist sie urgenossenschaftlich.“ +++ ja