Vorsorgemappe der PalliativStiftung jetzt zertifiziert

Aktuell und übersichtlich gegliedert

Elke Hohmann und Dr. med. Thomas Sitte. Foto: privat

Seit rund zehn Jahren entwickeln und verfeinern die Experten der Deutschen PalliativStiftung aus der Praxis für die tägliche Praxis. „Nun wurde unsere Arbeit wunderbar mit einem Zertifikat anerkannt.“ freut sich Elke Hohmann, Stiftungsgeschäftsführerin, „Wir haben die bislang erste Patientenverfügung mit dem Zertifikat der Stiftung Gesundheit!“

Im Fazit betonten die Gutachter, dass durch die Aktualität und übersichtliche Gliederung „im Ernstfall die für die jeweiligen Ansprechpartner (Ärzte etc.) relevanten Entscheidungen schnell auffindbar sind. Es ist alles Wesentliche enthalten. Die Form eines Fragebogens zwingt zu eigenverantwortlichen und durchdachten Entscheidungen.“

Stiftungsvorsitzender Dr. med. Thomas Sitte, Palliativmediziner für Kinder und Erwachsene ergänzt: „In der täglichen Praxis begegnen mir ganz überwiegend Unterlagen, die nicht oder nur sehr begrenzt tauglich sind. Wir konnten alles Wichtige hineinbringen und haben es dann noch auf Anregungen vom Rettungsdienst um die Palliativ-Ampel für die schnelle Notfall-Orientierung ergänzt Ein echtes Alleinstellungsmerkmal ist auch die Vertreterverfügung, für den Fall, dass die Patienten nichts geschrieben hatten und der Bevollmächtige oder Betreuer den Patientenwillen dokumentieren will.“

„Auch unter allen aktuellen Entwicklungen der Corona-Pandemie ist die Vorsorgemappe der PalliativStiftung jedem Menschen zu empfehlen, der sicher stellen will, dass in schwerer Krankheit so behandelt wird, wie er es sich wünscht.“, fügt Hohmann hinzu und „weil wir besonders auch Angehörige von Risikogruppen beraten, bieten wir dies nun auch online an.“ Bei Fragen, Terminwünschen können Interessenten sich per Mail oder Telefon an die Geschäftsstelle der PalliativStiftung wenden. +++ pm