Mehrere von den USA evakuierte Afghanen haben mittlerweile in Deutschland einen Asylantrag gestellt. Das bestätigte das Integrationsministerium von Rheinland-Pfalz der "Welt". "Es ist uns bekannt, dass evakuierte Personen um Asyl nachgesucht haben", hieß es. Nach Informationen der Zeitung soll es sich dabei um ein paar Dutzend handeln. Das Auswärtige Amt antwortete zunächst nicht auf die Frage, inwiefern man dazu im Austausch mit den USA stehe. Der Militärstützpunkt Ramstein sowie die US-Militäranlage in Kaiserlautern dienen den USA als Drehkreuz für ihre evakuierten afghanischen Schutzsuchenden. Dort werden sie registriert und bei Bedarf medizinisch behandelt. Anschließend sollen sie zunächst in Drittländer wie Albanien, Kanada oder Costa Rica gebracht werden. Am Mittwoch will sich US-Außenminister Antony Blinken in Ramstein mit Außenminister Heiko Maas (SPD) treffen. In einer Videokonferenz mit mehr als 20 Ländern soll über die Situation in Afghanistan und Hilfe für die Menschen im Land beraten werden. +++
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