Die private Krankenversicherung (PKV) wird auch für das nächste Jahr für viele Kunden teurer. Knapp die Hälfte der Versicherten sei davon betroffen, berichtet die "Welt am Sonntag" unter Berufung auf Aussagen des PKV-Branchenverbands. Die durchschnittlichen Verteuerungen liegen demnach im niedrigen einstelligen Prozentbereich. In Einzelfällen müssen Kunden aber laut Recherchen der "Welt am Sonntag" monatlich deutlich über hundert Euro mehr für ihren Krankenschutz zahlen. Die PKV steht aufgrund extremer Beitragssprünge schon seit längerer Zeit in der Kritik. Auslöser sind vor allem die niedrigen Zinsen und der medizinische Fortschritt. Erschwerend hinzu kommt eine gesetzliche Vorschrift. Sie erlaubt der PKV nur nachträglich, wenn der Anstieg der Leistungsausgaben einen bestimmten Schwellenwert übersteigt, die Beiträge zu erhöhen. Die PKV setzt sich seit Jahren für eine Regelung ein, die eine stetigere Beitragsentwicklung brächte. +++
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