VHS schulte Impflotsen

Unterstützung bei Transfer und Fragen rund um Terminvereinbarung

50 Impflotsen sind am gestrigen Sonntag geschult worden, acht von ihnen direkt im Impfzentrum. Die anderen Lotsen konnten von zu Hause aus digital an der Veranstaltung teilnehmen. Foto: Stefan Will

Die Volkshochschule des Landkreises Fulda (VHS) hat gemeinsam mit dem Impfzentrum die ersten 50 Impflotsen aus den Gemeinden geschult. Die Impflotsen sollen die über 80-jährigen Bürgerinnen und Bürger beim Transfer zum Impfzentrum aber auch bei Fragen rund um die Terminvereinbarung unterstützen.

Acht Impflotsen haben am Sonntag bei der ersten Schulung im Impfzentrum teilgenommen. Um noch weitere Impflotsen schulen zu können, hat die VHS die Veranstaltung live gestreamt, sodass insgesamt 50 Impflotsen an der ersten Schulung teilnehmen konnten. Zudem wurde die Veranstaltung aufgezeichnet, damit die Infos zu den Unterstützungsmöglichkeiten auch weiterhin allen Lotsen zur Verfügung stehen. Über eine Webseite können die Impflotsen die Schulungsinhalte, die fortlaufend aktualisiert werden, jederzeit abrufen. Weitere Schulungen finden außerdem in der kommenden Woche digital statt.

Da in den ersten Wochen die über 80-Jährigen im Impfzentrum Fulda geimpft werden, hat der Landkreis Fulda gemeinsam mit den Gemeinden des Kreises das Projekt Impflotsen für die Impfwilligen im Landkreis Fulda ins Leben gerufen. Die Gemeinden haben Personen aus ihrer Kommune als Impflotsen benannt, die von den Bürgerinnen und Bürgern kontaktiert werden können, wenn diese Hilfe oder Unterstützung benötigen. Die Impflotsen können zum einen beim Transfer zum Impfzentrum, aber auch bei Fragen rund um die Terminvereinbarung unterstützen. Gerade für Menschen, die selbst nicht mehr Auto fahren können oder nicht mehr mobil sind, aber niemanden haben, der sie fahren könnte, bieten die meisten Gemeinden Unterstützung an.

Die Impflotsen unterstützen gegebenenfalls auch beim Drucken und Ausfüllen des Anamnese- und Einwilligungsbogens, der zum Impftermin mitgebracht werden muss. Die betreffenden Bürgerinnen und Bürger erhalten in den nächsten Tagen per Post alle weiteren Informationen zu ihren Impflotsen aus ihrer Gemeinde, insbesondere deren Kontaktdaten. +++ pm