„Vermüllung, Lärm und Vandalismus ist nicht nur ein Phänomen in der Innenstadt, auch andere Bereiche in der Stadt Fulda leiden erheblich darunter“, schreibt der SPD-Ortsverein Fulda-West in einer Pressemitteilung. So beispielsweise das Naherholungsgebiet Schulzenberg. Der Park- und Grillplatz ist ein beliebter Ort für Feierlichkeiten an Wochenenden. Wer am nächsten Tag dort spazieren geht, und das sind nicht wenige, kann die Hinterlassenschaften dieser Feten „bewundern“. „So, wie auf den Fotos vom Samstagmorgen sieht es leider öfters aus“, kritisiert Stadtverordneter und Mitglied des SPD-Ortsvereins, H.-J. Tritschler.
Diese Problematik sei keinesfalls neu. Sondern beschäftigt schon seit Jahren die Anwohner. Klagen über rasende Autos auf dem Weg zum Parkplatz und laute Musik seien schon lange der Stadt und Polizei bekannt und mehrfach Thema im Ortsbeirat gewesen. Geändert habe sich an dieser Situation allerdings nichts, „deshalb muss endlich vonseiten der Stadt und der Polizei entschieden gehandelt werden“, fordert Tritschler. Flehende Worte und nett gemeinte Plakataktionen seien bisher ins Leere gelaufen, Appelle an die Vernunft resonanzlos verpufft. Es werde Zeit, dass endlich Strategien entwickelt werden, um diese Situationen in den Griff zu bekommen. Man wolle öffentliche Zusammenkünfte Jugendlicher nicht verbieten. Allerdings müsse durch Polizei und Ordnungsbehörde Regeln und Grenzen verdeutlicht werden.
Es gebe mit Sicherheit Maßnahmen, die deeskalierend auf die Beteiligten einwirken könnten, aber auch bei weiterer Unvernunft Sanktionen erfordern. Dieses Maß zu finden, muss eine gemeinsame Aufgabe von Polizei und Ordnungsbehörde sein. „Nicht angemessen zu reagieren, wäre eine Kapitulation vor den Ereignissen“, so Tritschler. +++ pm

Am Freitag, den 2. April 2021 haben sich an diesem Ort mehrere jüngere Familien bei sonnigem Wetter und engem geselligen Beisammensein eine Auszeit von den Corona-Restriktionen gegönnt.
Die sehr laute orientalische Musik war bis nach Haimbach zu hören...
Zur Einordnung: der 02. April 2021 war Karfreitag (!) und es wurde auch zuvor angekündigt,
dass ein neuer bedenklicher Höchststand der Corona-Infektionen in Fulda erreicht werden wird.
Es ist bedauerlich, dass die zurückgekehrte Freiheit, der Lockerung von Corono - Regelungen, so schamlos ausgelebt werden. Nicht nur an der im Artikel benannten Stelle wird sich aggressiv ausgelebt , sondern auch der neu eingerichteten öffentlichen Toilette am Museumshof. Es ist offensichtlich zu sehen, dass elektrische Türöffnungsschalter von der Wand getreten und Schnüre der Notrufschaltung mutwillig abgeschnitten worden sind. Wie sonst kommen unteranderem Abdrücke von Schuhsohlen an die Wände?! Nach solchen Vorkommnissen gehört es einfach dazu, mehr Videoüberwachung und mehr Ordnungshüter einzusetzen. Der ausgelebten Dummheit diverser Mitmenschen muss Einhalt geboten werden.