
Hünfeld. Ein 52-jähriger Krad-Fahrer aus dem Altkreis Hünfeld befuhr die Landstraße von Hilders kommend in Richtung Frankenheim / Thüringen. Er überholte 3 vorausfahrende Kradfahrer. Beim Anbremsen zu einer folgenden Linkskurve verlor er die Kontrolle über sein Krad, kam nach rechts von der Fahrbahn ab und prallte anschließend gegen einen Baum. Er zog sich schwere Verletzungen zu und wurde mit dem Rettungshubschrauber in das Klinikum Fulda geflogen. An seinem Krad entstand Sachschaden in Höhe von 6000 Euro. Bei dem Kradfahrer handelt es sich um den designierten Bürgermeister von Burghaun, Wolfgang Atzler. Wie die Polizei mitteilte, ist Atzler am Abend im Krankenhaus seinen schweren Verletzungen erlegen. Atzler sollte im November seinen neuen Posten als Bürgermeister antreten. Die Wahl war vor rund vier Wochen. +++ fuldainfo
Was für ein unqualifizierter Beitrag!!!
1. Was hat der ausgeübte Beruf des Herrn Atzler mit seinem leider tödlich verlaufendem Unfall zu tun?
2. überhöhte Geschwindigkeit:
Warst du dabei? Fährst du überhaupt Bike?
Sicherlich war dieser bedauernswerte Unfall eine Tragödie wie viele andere in diesem Jahr auch, aber sicherlich nicht leichtsinnig und mit der Absicht sein Leben aufs Spiel zu setzen.
3. Selbst erfahrene Biker kommen immer wieder in brenzlige Situationen, genau wie Autofahrer und sind hinterher Gott dankbar, das es gut für sie ausging.
In einem Punkt schließe ich mich natürlich an:
Mein tiefes Mitgefühl für die Hinterbliebenen, die auf so tragische Weise einen geliebten Menschen verloren haben. Jeder tote Biker ist einer zu viel.
Spekulieren tut nur der Boulevard … – Das Lobe ich ich bei FDI! Sachlich in jeder Situation und das ist gut so.
Wirklich ein Unfall?
Fassen wir zusammen: Ein 52 jähriger Polizeihauptkommissar (Abteilung Rauschgiftprävention), designierter Bürgermeister (Ablösung des langjährigen SPD Bürgermeisters) und wohl auch erfahrender Biker kommt bei trockenem Wetter auf einer Landstraße in einer Kurve bei überhöhter Geschwindigkeit von der Fahrbahn ab und prallt gegen einen Baum. Sowas passiert normalerweise nur unerfahrenen Kradfahrern, oder?
Da stellen sich zumindest Fragen, wie es sein kann, dass ein erfahrener Polizeibeamter, der eine Karriere in der Kommunalpolitik vor sich hatte, so leichtsinnig sein Leben aufs Spiel setzt, wenn es denn stimmt, was in der Zeitung steht.
Alles andere ist vorsichtig gesagt Spekulation – aber wer weiss?
Bedauern kann man auf jeden Fall alle, die dieser Mensch zurücklässt.
Ihm stand eine tolle Karriere in der Politik offen – alles vorbei.
Mein Beileid!