Die Vorbereitungen für den Fuldaer Weihnachtsmarkt 2025 laufen auf Hochtouren, und in der Innenstadt weisen die ersten Lichter bereits auf die kommende Adventszeit hin. Mit Beginn des vorweihnachtlichen Trubels treten erneut umfangreiche Verkehrs- und Lieferregelungen in Kraft, wie die Verkehrsbehörde der Stadt Fulda mitteilt.
Wegen des Winterwalds wird die Friedrichstraße ab Donnerstag, 20. November 2025, bis Montag, 7. Januar 2026, zwischen der Einmündung Schlossstraße/Pauluspromenade und dem Hotel Platzhirsch voll gesperrt und in eine Fußgängerzone umgewandelt. Lieferverkehr und Anwohnerzufahrten bleiben noch bis Freitag, 21. November, möglich.
Erstmals wird in diesem Jahr zudem die Rabanusstraße auf Höhe des Universitätsplatzes wegen des Weihnachtsmarktes komplett gesperrt. Die Sperrung, die unter anderem für den Aufbau eines neuen Nostalgie-Riesenrads, weiterer Attraktionen sowie die Anbindung an den Weihnachtsmarkt auf der Dachterrasse des ehemaligen Kaufhauses Kerber („Karlchens Wintergarten“) notwendig ist, hat bereits am Montag, 17. November, begonnen und dauert bis zum 27. Dezember an. Die Tiefgarage „Zentrum“ (Universitätsplatz) bleibt von der Dalbergstraße aus durchgängig erreichbar.
Für Lieferanten und Anwohner in Friedrichstraße und Nonnengasse gelten vom 21. November bis 30. Dezember besondere Zeiten, da ein Befahren aus Sicherheitsgründen nur möglich ist, wenn der Winterwald geschlossen ist. Die Zufahrt ist sonntags bis freitags von 21.30 Uhr bis 10.30 Uhr, freitags bis sonntags von 22.30 Uhr bis 10.00 Uhr gestattet. Die Ein- und Ausfahrt erfolgt während dieser Zeit über die Schlossstraße/Pauluspromenade, alternativ über die Mittelstraße bis zum Hotel „Platzhirsch“, wofür die Einbahnregelung in der Oberen Mittelstraße aufgehoben wird. Die Nonnengasse bleibt wie in den Vorjahren Sackgasse und ist ausschließlich für Bewohner mit Parkausweis, Lieferverkehr sowie Fahrer, die die Schwerbehindertenparkplätze nutzen, befahrbar.
Auch für die traditionellen Weihnachtsmarktbereiche rund um Buttermarkt und Marktstraße gelten vom 21. November bis 27. Dezember angepasste Lieferzeiten. Sie liegen montags bis freitags zwischen 6.00 und 10.30 Uhr sowie samstags zwischen 6.00 und 10.00 Uhr.
Da mehrere Schwerbehindertenparkplätze in der Innenstadt – darunter in der Friedrichstraße, Unterm Heilig Kreuz und in der Mittelstraße – nicht verfügbar sind, richtet die Stadt zusätzliche Stellflächen am Bonifatiusplatz, in der Robert-Kircher-Straße (Höhe Mittelstraße) sowie in der Rabanusstraße (Höhe Jerusalempark) ein.
Auch der öffentliche Nahverkehr ist betroffen: Die Haltestelle „Universitätsplatz“ wird in beide Richtungen nicht bedient, die Linien fahren über die Linden- bzw. Heinrichstraße. Die Haltestelle „Peterstor“ entfällt stadtauswärts, bleibt stadteinwärts jedoch in Betrieb. Als Ersatz dienen der Busbahnhof „Stadtschloss“, die Haltestelle „Marienschule“ (für Linie 1 stadtauswärts) sowie die Haltestellen „Brauhausstraße“ (für die Linien 6, 8 und 16 stadtauswärts) und „Peterstor“ bzw. „Marienschule“ stadteinwärts. +++

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