Verfügbares Einkommen in den hessischen Regionen

Fulda mit rund 22000 Euroauf Rang 12

Mit 31.600 Euro je Einwohner und Einwohnerin wurde im Jahr 2016 für den Hochtaunuskreis das höchste verfügbare Einkommen unter den 26 hessischen Landkreisen und kreisfreien Städten ermittelt. Es folgten der Main-Taunus-Kreis mit 26.600 Euro, der Rheingau-Taunus-Kreis mit 24.700 Euro sowie der Landkreis Darmstadt-Dieburg mit 23.700 Euro. Fulda liegt mit 22.038 Euro auf Rang 12. Die niedrigsten Werte mit weniger als 20.000 Euro pro Kopf verzeichneten der Werra-Meißner-Kreis (19.800 Euro) und die kreisfreien Städte Kassel (18.900 Euro) und Offenbach am Main (17.700 Euro).

Wie das Hessische Statistische Landesamt weiter mitteilt, betrug die Spannweite zwischen dem Hochtaunuskreis und der Stadt Offenbach am Main 13.900 Euro je Einwohner und Einwohnerin. Im Durchschnitt standen jeder Hessin bzw. jedem Hessen 22.500 Euro für Konsum oder Sparen zur Verfügung. Das waren 361 Euro oder 1,6 Prozent mehr als im Jahr 2015.

Die größten absoluten Zuwächse pro Kopf gegenüber 2015 erzielten der Landkreis Limburg-Weilburg mit 484 Euro (plus 2,3 Prozent), der Odenwaldkreis mit 483 Euro (plus 2,3 Prozent), der Hochtaunuskreis mit 467 Euro (plus 1,5 Prozent) und der Werra-Meißner-Kreis mit 460 Euro (plus 2,4 Prozent). Die kreisfreie Stadt Offenbach am Main verzeichnete mit 88 Euro (plus 0,5 Prozent) je Einwohner und Einwohnerin die geringste Zunahme.

Das verfügbare Einkommen ist der Betrag, der den Einwohnerinnen und Einwohnern nach Abzug der direkten Steuern und Sozialbeiträge und unter Berücksichtigung der empfangenen Einkommensübertragungen wie Renten, Pensionen, Kindergeld sowie weiterer Sozialleistungen zur Verfügung steht. Neben den Entgelten der Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer werden auch Einkommen aus unternehmerischer Tätigkeit und Kapitaleinkünfte berücksichtigt. +++