Verein der Köche Fulda besuchte Berufskollegen in niederländischer Partnerstadt

Vom 12.- bis 14. August 2016 feierte der Verband der Köche Deutschlands e.V. unter dem Motto „Weiße Zunft trifft barockes Flair“ in Fulda seinen 31. Laurentiustag. Die Domstadt war damals nach 1994 zum zweiten Mal Austragungsort des nationalen Gedenktages zu Ehren des „Heiligen Sankt Laurentius“, dem Schutzpatron der Köche und all jenen Berufsgruppen, die mit dem offenen Feuer arbeiten. Als gastgebender und ausrichtender Verein fungierte der Verein der Köche Fulda 1921 e.V. Über 1.000 Kolleginnen und Kollegen waren der Einladung des hiesigen Köchevereines gefolgt. So wurden zur Verköstigung eben nicht nur regionale und Rhöner Spezialitäten angeboten, sondern auch traditionelle Gerichte aus den Herkunftsländern der jeweiligen in Fulda vertretenen Köchevereine.

Demnach begegneten Jan Veenma und Bert Taccoma aus Dokkum, der niederländischen Partnerstadt Fuldas, dem viertägigen Laurentiusfest mit einem friesischen Rinderschmortopf. „Bonifatius“-Bier und jede Menge heitere Gemüter komplettierten das barocke Flair. Drei Jahre später, war es an dem Verein der Köche Fulda in den Norden der Niederlande zu reißen und den Kolleginnen und Kollegen die Rhöner Küche näherzubringen. Für diesen besonderen Anlass hatte sich der Verein der Köche Fulda ein 5-Gänge-Menü ausgedacht, das für die Mitglieder einer Organisation, die sich um ältere Mitbürgerinnen und Mitbürger kümmert, sowie für den Vorstand des Freundschaftskomitees Dokkum-Crediton-Fulda zubereitet wurde.

Während des viertägigen Aufenthaltes in der Fuldaer Partnerstadt kam natürlich auch die berufliche Fortbildung nicht zu kurz. So besuchte man beispielsweise einen regionalen Austernfischer oder nahm an einem Tagesausflug zu den Robbenseebänken teil. „Inzwischen sind unsere holländischen Kolleginnen und Kollegen zu Freunden geworden“, heißt es von Seiten des Fuldaer Köchevereines, der sich bei seinen niederländischen Kolleginnen und Kollegen sowie beim Freundschaftskomitte-Dokkum-Crediton-Fulda noch einmal sehr herzlich bedankt. +++ ja