Verein der Köche Fulda beging Laurentiustag auf dem Florenberg

Pfarrer Msgr. Dr. Etzel: „Heimat ist sicher dort, wo man zusammen an einem Tisch sitzt.“

Der Verein der Köche Fulda hat heute traditionsgemäß auf dem Florenberg in Pilgerzell bei Künzell unweit dem Oberzentrum Fulda im gleichnamigen Landkreis dem Heiligen Laurentius, dem Schutzpatron all jener, die sich in ihrem Beruf mit dem Feuer befassen, gedacht. Höhepunkt des Zusammentreffens war ein gemeinsamer Gottesdienst in der Kirche „Heilige Flora & Heiliger Kilian Florenberg“. Pfarrer Monsignore Dr. Günther Etzel erinnerte heute an das große Ereignis vor zwei Jahren als der Verband der Köche Deutschlands in Fulda seinen 31. Laurentiustag beging und eine ganze Stadt mit Leben erfüllte.

Jedes Jahr kommt der Verein der Köche Fulda auf dem Florenberg anlässlich des Laurentiusfestes zusammen, um seinem Schutzpatron, dem Heiligen Laurentius, zu gedenken. Der eigentliche Gedenktag des Heiligen Laurentius war in diesem Jahr auf den 10. August 2018 datiert, als Teile Deutschlands noch vom Jahrhundertsommer heimgesucht worden waren.

Weiter erinnerte Pfarrer Monsignore Dr. Günther Etzel an die Hitzewelle vor noch wenigen Tagen, als Deutschland den Köchinnen und Köchen, die am Herd ihre Arbeit verrichteten, wie ein einziger Glutofen vorgekommen sein muss. Der Laurentiustag sei nach Pfarrer Etzel nicht nur auf einen Tag in einem der heißesten Sommermonate datiert, sondern stehe auch für ihn.

Im weiteren Verlauf des Gottesdienstes predigte Pfarrer Monsignore Etzel von der Leidenschaft des Kochens und das Heimatgefühl, das diese bestärke und Menschen zusammenbringe und – führe. „Es gibt Stammkunden, die Sie oft beehren, dann gibt es Menschen, die gerne Gast bei Ihnen sind – und es gibt die Touristen, die vielleicht eher zufällig zu Ihnen finden mögen. Allen Besuchsmotivationen wohnt doch ein Heimatgefühl, ein Gefühl von Lebensqualität inne.“, gab Pfarrer Monsignore Etzel den Köchinnen und Köchen mit auf den Weg und sprach zu Ihnen: „Heimat ist sicher dort, wo man zusammen an einem Tisch sitzt.“

Abschließend seiner Worte dankte er den Köchinnen und Köchen für ihr Bemühen, ihre Ideen sowie dafür, mit ihrem Tun dazu beizutragen, dass sich das Heimatgefühl und damit der Gedanke von Heimat beständig weiterentwickle. +++ jessica auth