Der Landesfachbereichsleiter der Gewerkschaft Verdi in Hessen, Mathias Venema, hat das endgültige Aus für die deutsche Konzerntochter des Reiseveranstalters Thomas Cook bedauert. "Die Hoffnung stirbt zuletzt. Es gab natürlich immer nochmal eine Hoffnung, dass sich ein Investor finden wird und sich dann eine Lösung für möglichst viele Beschäftigte finden wird", sagte Venema am Freitag dem Fernsehsender n-tv. Viele hätten "aber natürlich" auch damit gerechnet, dass es zu Kündigungen kommen werde. "Dass es jetzt so viele werden hat natürlich niemand gehofft, aber damit rechnen konnte man auch. Wenn dann die Nachricht kommt, trifft es einen trotzdem wie der Schlag", so der Gewerkschafter weiter. "Es ist eine ganz bittere Sache für die Beschäftigten", sagte Pietro Nuvoloni, Sprecher des zuständigen Insolvenzverwalters. Wenn sich kein Interessent finde, der Thomas Cook als Ganzes übernehmen wolle, "ist eine Fortführung nicht möglich", so Nuvoloni weiter. Am Donnerstag hatte die insolvente deutsche Thomas-Cook-Tochter angekündigt, den Veranstalterbereich mit den Marken Neckermann Reisen, Air Marin und Thomas Cook Signature in der kommenden Woche einzustellen. +++
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