Die Polizei hat einen 42-jährigen Mann aus dem Rheingau-Taunus-Kreis festgenommen, der verdächtigt wird, im Jahr 2017 in Hünstetten-Limbach ein 11-jähriges Mädchen sexuell missbraucht zu haben. Das teilten das Polizeipräsidium Westhessen am Dienstag mit. Ein DNA-Abgleich führte jetzt zu dem Tatverdächtigen, nachdem Spezialisten des Hessischen Landeskriminalamts damals DNA-Spuren des Täters gesichert hatten.
Der Vorfall ereignete sich am 29. September 2017 gegen 06:40 Uhr an einer Schulbushaltestelle in Limbach. Der Täter soll das Mädchen in sein Auto gezerrt und zu einem Waldparkplatz an der B 417 gebracht haben, wo der Übergriff stattgefunden haben soll. Anschließend habe er das Opfer zur Schule nach Idstein gebracht, von wo aus die Polizei alarmiert wurde. Trotz umfangreicher Ermittlungen, darunter eine Fahndung in der Sendung „Aktenzeichen XY“, blieb der Täter jahrelang unerkannt.
Der Festgenommene wurde am vergangenen Freitag in Gewahrsam genommen und nach einer Haftprüfung am Samstag in Untersuchungshaft geschickt. Die Wohnung des Mannes wurde durchsucht. Weitere Details zu den Ermittlungen werden derzeit nicht bekannt gegeben. +++
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