Berlin. Der Hightech-Verband Bitkom hat davor gewarnt, die Finanzierungsbedingungen von Start-ups in Deutschland weiter zu verschlechtern. Hintergrund ist eine Bundesratsinitiative Hessens, wonach unter anderem künftig Erträge aus der Veräußerung von Streubesitzbeteiligungen besteuert werden sollen. "Auf der einen Seite wird die Politik parteiübergreifend nicht müde, sich eine stärkere Förderung von Start-ups auf die Fahnen zu schreiben. Auf der anderen Seite werden Investoren Steine in den Weg gelegt", sagte Bitkom-Vizepräsident Ulrich Dietz. "Wir brauchen mehr Start-ups in Deutschland, nicht neue Steuern für risikobereite Geldgeber." Schon die neuerliche Debatte um eine Besteuerung von Streubesitzbeteiligungen führe zu Verunsicherung gerade bei ausländischen Investoren und erschwere die Finanzierungsbedingungen für deutsche Start-ups. Die hessische Landesregierung verfolgt nach eigenen Angaben das Ziel, Steuervergünstigungen abzubauen und mit Steuererleichterungen Investitionen anzukurbeln. +++ fuldainfo
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